2. Workshop zu Industriellen Steuerungen
Hochschule arbeitet mit regionaler Industrie zusammen
Mittweida (roe). Ein Workshop über industrielle Steuerungen findet am Freitag, dem 22. September an der Hochschule Mittweida University of Applied Sciences statt. Zielstellung dieser Veranstaltung ist die Festigung von Verbindungen zwischen der regionalen Klein- und mittelständischen Industrie und der Hochschule.
Gegenwärtig verstärkt sich in der Automatisierungstechnik der Trend zu PC basierten Steuerungskonzepten, die mit Hilfe von spezifischen Kommunikationssystemen (z.B. PROFIBUS) die Verbindung zu den zu steuernden Objekten herstellen. Gleichzeitig werden mit den PC Aufgaben der Datenverarbeitung, wie die Ankopplung von Datenbanken bzw. die animierte Darstellung und interaktive Bedienung von Prozessen auf dem Bildschirm, bearbeitet.
Die Komponenten eines solchen Konzeptes werden in diesem Workshop beginnend mit einer kurzen Einführung in den PROFIBUS über die Entwicklung eines PROFIBUS-Gerätes bis zur Inbetriebnahme und Parametrierung eines PC basierten Steuerungssystems (WinAC) mit Datenbankankopplung vorgestellt. Die Eigenentwicklung eines solchen PROFIBUS-Gerätes stellt die Leistungsfähigkeit des hochschuleigenen Zentrums für Mikrocontrollertechnik unter Beweis. Die Teilnehmer haben in Übungen und Diskussionen die Möglichkeiten, ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen.
Dieser Workshop ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer engen Bindung zwischen regionaler Industrie und Hochschule. Dies wird insbesondere durch eine rege Teilnahme unterstrichen.
Solche Veranstaltungen gestatten den Einsatz moderner Labors der Hochschule zur Unterstützung von Ingenieurbüros und Unternehmen Sachsens. Gleichzeitig erlauben sie eine Rückkopplung zwischen Industrie und Hochschule zur Gestaltung moderner Lehrinhalte. Sie bahnen gemeinsame Projekte an, fördern die Bereitstellung von praxisnahen Diplomthemen und Praktikumsplätzen für die Studenten der Automatisierungstechnik.
Damit wird ein interessantes Studium den Anforderungen der Industrie entsprechend gestaltet und seine Attraktivität erhöht, denn nur eine steigende Studentenzahl kann den hohen Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieuren decken helfen.
Für die Teilnehmer eines solchen Workshops bietet sich die Möglichkeit des individuellen Eingehens auf speziell interessierende Problematiken, wie es z.B. bei Kongressen nicht möglich ist.
Dieser Workshop ist ein Bestandteil der Aktivitäten des "Netzwerk Innovation und Kompetenz in Automation e.V." (NIKA), das im Jahr 2000 unter Beteiligung namhafter Firmen, Hochschulen und Universitäten der Region Chemnitz ins Leben gerufen wurde.
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Römer
Fachbereich Medien & Elektrotechnik
Fachgruppe Automatisierungstechnik
gez. Ute Ahner
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
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