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02/13/2008 10:55

Leben retten in Jena

Helena Reinhardt Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Blutspender dringend am Universitätsklinikum Jena gesucht

    (Jena) Auch in der kalten Jahreszeit werden die Blutkonserven knapp. Derzeit registrieren die Transfusionsmediziner des Universitätsklinikums Jena einen steigenden Bedarf gerade auch nach am Klinikum gespendeten Blutkonserven. "Wir benötigen solche Blutspenden vermehrt für die Herstellung von speziellen Blutprodukten für knochenmarktransplantierte Erwachsene und Kinder, aber auch für Neugeborene und Frühgeborene", sagt OA Dr. Thomas Lorenzen vom Institut für Transfusionsmedizin in Jena. Aus rechtlichen Gründen dürfen diese nicht einfach aus zugekauften Blutkonserven hergestellt werden. "Das Klinikum ist daher hier ganz besonders auf seine eigenen Blutspender angewiesen", betont Dr. Lorenzen. "Benötigt werden alle Blutgruppen, aber ganz besonders gefragt sind natürlich die Universalspender der Blutgruppe 0 Rhesusfaktor negativ."

    Damit auch diejenigen Blutspender, die beruflich unter der Woche eingespannt sind, spenden können, bietet das Jenaer Institut für Transfusionsmedizin auch Blutspendetermine an Samstagen an. Der nächste Samstagstermin ist am 16. Februar von 9 bis 13 Uhr in der Stoystraße 3. Weitere Termine sind auf der Webseite www.transfusionsmedizin-jena.de nachzulesen.

    Blut spenden kann jeder gesunde Erwachsene im Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit einem Mindestgewicht von 50 Kilogramm. Mit einer Einschränkung: "Wer eine internationale Flugreise hinter sich hat, darf vier Wochen oder - je nach Reiseland - auch länger nicht spenden", so OA Dr. Lorenzen. Dadurch soll der Einschleppung exotischer Erkrankungen vorgebeugt werden.

    In der Woche ist die Blutspende für das Klinikum Jena immer dienstags von 13 bis 16 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr und donnerstags 15 bis 18 Uhr im Institut für Transfusionsmedizin in der Stoystraße 3 möglich. Die Spender erhalten für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung. "Wichtig ist, dass die Spender ausgeruht, nicht gehetzt und nicht mit leerem Magen kommen", betont Dr. Lorenzen.

    Für Rückfragen ist das Institut unter der Telefonnummer 03641/935477 erreichbar.

    Ansprechpartner:
    OA Dr. Thomas Lorenzen
    Institut für Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum Jena
    Tel.: 03641/935460
    E-Mail: Thomas.Lorenzen[at]med.uni-jena.de


    More information:

    http://www.uniklinikum-jena.de
    http://www.transfusionsmedizin-jena.de


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

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