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02/13/2008 10:55

Ausgezeichnet: MHH ist Vorbild bei Familienfreundlichkeit

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    MHH erhält als eine von acht deutschen Hochschulen 200.000 Euro Förderung

    Erfolg für die Medizinische Hochschule Hannover (MHH): In dem Wettbewerb "Familie in der Hochschule" ist die MHH als eine von acht Hochschulen bundesweit ausgezeichnet worden. Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, hat gestern gemeinsam mit seinen Projektpartnern Dr. Ingrid Hamm von der Robert Bosch Stiftung und Professor Dr. Müller-Böling vom Centrum für Hochschulentwicklung die Entscheidung bekannt gegeben. Damit gehört die MHH zu den Hochschulen, die einen "best practice-Club" gründen werden und bei der Förderung der Familienfreundlichkeit einen Vorbildcharakter für die deutsche Hochschullandschaft insgesamt haben sollen. "Seit Jahren versuchen wir, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern", betont MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann, "diese Auszeichnung bestärkt uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Die acht Hochschulen werden in den nächsten zwei Jahren mit jährlich jeweils 100.000 Euro in der Weiterentwicklung ausgewählter Aspekte ihrer Konzepte unterstützt. "Die MHH wird damit ein Konzept umsetzen, das die Hochschule in Zukunft gerade für den dringend benötigten weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs noch attraktiver macht", sagt Dr. Bärbel Miemietz, Gleichstellungsbauftragte der MHH.

    62 Hochschulen hatten an dem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der Robert Bosch Stiftung und dem Centrum für Hochschulentwicklung initiierten Wettbewerb teilgenommen. Unter den acht Preiträgern sollten mindestens vier Standorte in den neuen Bundesländern sein. Außer der MHH werden die Philipps-Universität Marburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, die Freie Universität Berlin, die Fachhochschule Potsdam, die Hochschule Wismar, die Technische Fachhochschule Berlin und die Friedrich-Schiller-Universität Jena gefördert.

    Die prämierten Hochschulen werden dabei unterstützt, ihre Angebote für Studierende und Lehrende mit Kindern weiter zu verbessern. "Die Vereinbarkeit von Studium und Arbeit mit Familie wird zunehmend wichtig für die Hochschulen, die in einem harten bundesweiten und internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe stehen", betonte der Minister bei der Bekanntgabe der Gewinner. "Nur mit den besten Köpfen kann exzellente Forschung und Lehre langfristig gesichert werden. Auch wenn Familienfreundlichkeit sicher für Väter und Mütter gleichermaßen gilt - ganz besonders wichtig für den Wissenschaftsstandort Deutschland ist es, das große Defizit an Wissenschaftlerinnen auszugleichen. Hier sind uns die anderen Industrienationen oft weit voraus. Familienfreundlichkeit ist also kein Wahlfach, sondern Pflichtprogramm für die Hochschulen", sagte Tiefensee.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Bärbel Miemietz, Telefon (0511) 532-6501.


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    Mit eigener Kinderbetreuung: Die MHH wird als Modellhochschule gefördert.
    Mit eigener Kinderbetreuung: Die MHH wird als Modellhochschule gefördert.


    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

    Mit eigener Kinderbetreuung: Die MHH wird als Modellhochschule gefördert.


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