"In hochtechnisierten Gesellschaften ist permanente Innovation eine Daueraufgabe!", betonte Bundespraesident Roman Herzog in seiner Rede im April diesen Jahres im Berliner Hotel "Adlon". Als eines der groessten Institute fuer angewandte Forschung in Deutschland ist sich das Fraunhofer IPA seiner Verantwortung fuer die fortgesetzte technische Weiterentwicklung am Standort Deutschland bewusst.
Doch Fortschritt ist nicht ohne Wettbewerb moeglich. Als besonderen Ansporn fuer seine Wissenschaftler und um die eigene Leistungsfaehigkeit auf den Pruefstand zu stellen, vergibt das Fraunhofer-Institut fuer Produktonstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, seit 1993 jaehrlich seinen hausinternen "Innovationspreis". Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter des Fraunhofer IPA und seines Schwesterinstituts an der Universitaet Stuttgart, dem Institut fuer Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF), koennen sich mit aktuellen Forschungsarbeiten um den Preis bewerben.
Eine neunkoepfige Jury zeichnet die herausragendsten wissenschaftlichen Leistungen aus. Vergabekriterien fuer den "IPA-Innovationspreis" sind unter anderem der Kundennutzen, die Kreativitaet des Loesungsansatzes und die methodisch-wissenschaftliche Vorgehensweise bei der Problemloesung. Aufgrund der besonderen Qualitaet der eingereichten Vorschlaege gab es dieses Jahr vier Preistraeger:
1. Preis: Ralf Grimme und Ruediger Koelblin: Onlinedifferenzierung von luftgetragenen partikulaeren Kontaminationen
2. Preis: Joachim Domnick: Das "KOMPSTAT"-Verfahren - eine neue Applikationstechnik zur Erweiterung der Arbeitsbereiche der elektrostatischen Lackierung
3. Preis: Marcus Grund, Ralf Krohn und Frank Wissler: Prozessbezogenes Qualitaetsmanagementsystem (pQMS): Konzept zur Regelung und dauerhaften Absicherung von Prozessleistungen
3. Preis: Gerald Voegele, Matthias Wapler und Thomas Weisener: Entwicklung eines medizinischen Operationssystems der Zukunft fuer den Einsatz in der minimalinvasiven Neurochirurgie und anderen medizinischen Bereichen
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German
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