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04/07/2008 17:00

Nanowissenschaftler Wolfgang Heckl erhält Bundesverdienstorden

Luise Dirscherl Referat Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Wolfgang Heckl, Professor für Oberflächentopographie an der Fakultät für Geowissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und Generaldirektor des Deutschen Museums, wurde am heutigen Montag mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

    Heckl habe sich sowohl als Generaldirektor des Deutschen Museums in München als auch als Mitglied und Sprecher zahlreicher nationaler und internationaler Gremien einen herausragenden Ruf erworben, heißt es in der Begründung. Schon als Professor an der LMU eröffneten seine Strukturanalysen neue Einblicke in die Welt der Atome und Moleküle im Bereich der Geo- und Biowissenschaften. Gewürdigt wird auch sein Engagement für die Vermittlung hochkomplexer wissenschaftlicher Themen an eine interessierte Öffentlichkeit. Bereits im Jahr 2002 wurde Heckl dafür mit dem Communicator-Preis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft geehrt. Mit pädagogisch und wissenschaftlich anspruchsvollen Konzepten will er besonders die Kinder erreichen und deren Spaß und Interesse an der Wissenschaft wecken.

    Professor Heckl studierte Physik an der Technischen Universität München und promovierte 1988 im Bereich Biophysik. Von 1989 bis 1990 war er Postdoktorand bei dem Nobelpreisträger Professor Gerd Binnig und ab 1990 Assistent an der LMU. Hier habilitierte er im Jahr 1993 bei dem Quantenoptiker und späteren Nobelpreisträger Professor Theodor Hänsch und folgte im selben Jahr einem Ruf auf die Professur für Oberflächentopographie mit atomarer Auflösung an der LMU.

    Professor Wolfgang Heckl erhielt die Auszeichnung heute im Kuppelsaal der Bayerischen Staatskanzlei aus der Hand des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein.


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    Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
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    German


     

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