Friedrich-Schiller-Universität startet mit 19.284 Studierenden in das Sommersemester 2008
Jena (13.04.08) 19.284 Studierende erwartet die Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Start der morgen (14.04.) beginnenden Vorlesungszeit im Sommersemester 2008. Rund 57 % von ihnen sind weiblich, etwa 6 % kommen aus dem Ausland und 12 % aus den alten Bundesländern.
521 dieser Studierenden sind Erstsemester, wie die vorläufige Studierendenstatistik ausweist. Diese Zahl liegt um etwa 470 unter der Vergleichszahl des Vorjahres, da die Friedrich-Schiller-Universität in diesem Sommersemester in deutlich weniger Studiengängen als bislang immatrikuliert. Grund dafür ist die Umstellung auf die Bachelor- und Master-Studiengänge, für die eine Immatrikulation in Zukunft vor allem zum Wintersemester erfolgen wird.
"Durch diese Maßnahme werden die Studienbedingungen überschaubarer und damit besser", ist sich die Studiendezernentin PD Dr. Eva Schmitt-Rodermund sicher. Daher erwartet sie auch, "dass zum Wintersemester die jetzt ausgebliebenen Studenten hinzu kommen werden".
Doch auch mit der aktuellen Situation ist die Studiendezernentin zufrieden: "In den Fächern, in denen wir immatrikuliert haben, sind mehr Studenten als vor einem Jahr eingeschrieben. Dies beweist, dass die Friedrich-Schiller-Universität weiterhin ein attraktiver Studienort ist."
Besonders beliebt in diesem Semester war bei den Neuimmatrikulierten der Diplom-Studiengang Wirtschaftsmathematik, in den sich drei Mal so viele Studenten wie vor einem Jahr eingeschrieben haben. "Der Übergang zu Bachelor und Master scheint bei uns weiterhin ohne Einbruch der Studentenzahlen zu verlaufen, wie die Einschreibungen beim Bachelor-Studiengang Physik beweisen", zeigt sich Schmitt-Rodermund über diese Entwicklung erfreut. "Im Wintersemester werden wir dann in über 130 Studiengänge und -fächer immatrikulieren, so dass die Friedrich-Schiller-Universität für fast jeden Studieninteressierten ein interessantes Angebot unterbreitet", weist Schmitt-Rodermund auf das umfangreiche neue Studienangebot hin, das den Schritt ins "Studentenparadies Jena" noch leichter macht.
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