Vom 20. Oktober 2000 bis zum 20. Januar 2001 im Foyer der Alten Universität (Grabengasse 1, 69117 Heidelberg) - Marie Baum gilt als eine der vielseitigsten Persönlichkeiten der bürgerlichen Frauenbewegung
Das Universitätsmuseum Heidelberg zeigt im Rahmen der Wechselausstellungen im Foyer der Alten Universität in der Zeit vom 20. Oktober 2000 bis zum 20. Januar 2001 eine Ausstellung mit dem Titel "Marie Baum. Ein Leben in sozialer Verantwortung". Marie Baum (1874-1964), die seit 1928 in Heidelberg lebte, gilt als eine der vielseitigsten Persönlichkeiten der bürgerlichen Frauenbewegung. Sie war Naturwissenschaftlerin, Fürsorgebeamtin, Sozialpolitikerin, Universitätsdozentin und Schriftstellerin.
Die Ausstellung zeigt Marie Baums Leben und Werk, ihre Herkunft, Freundschaften und dokumentiert die einzelnen Stationen ihrer Berufstätigkeit. 92 Exponate, darunter Briefe von Ricarda Huch, Käthe Kollwitz, Gertrud Bäumer, Marianne Weber, Alfred Weber, Karl Jaspers sowie Gustav Radbruch legen Zeugnis ab von der sozialen Wirksamkeit Marie Baums und ihrer engen Verbindung zur Universität.
Die gezeigten Fotografien, Bilder, Dokumente und Urkunden entstammen zum größten Teil ihrem Nachlass, einem Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg, der in Zusammenarbeit mit dem Universitätsarchiv von September 1999 bis Mai 2000 von Petra Schaffrodt erschlossen wurde. Das Nachlassverzeichnis erscheint nun in der Reihe "Schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg" im C. Winter-Verlag (Heidelberg), der Ausstellungskatalog in der Reihe der Schriften für Archiv und Museum der Universität im Verlag regionalkultur (Ubstadt-Weiher).
Das Universitätsmuseum Heidelberg ist geöffnet: montags bis samstags 10 bis 16 Uhr; sonntags sowie an Feiertagen geschlossen.
Rückfragen bitte an:
Universitätsmuseum Heidelberg
Dr. Werner Moritz
Tel. 06221 547540, Fax 547706
Werner.Moritz@urz.uni-heidelberg.de
oder:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
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transregional, national
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German
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