Am 24. April findet der 12. Papierschiff Wettbewerb der Universität Rostock statt. Viele Teilnehmer haben hierfür wieder interessante und technisch anspruchsvolle Boote konstruiert. Um deren maximale Tragfähigkeit herauszufinden, werden die vollständig aus Papier gebauten Boote mit möglichst vielen Bleikügelchen beladen. Gewinner wird das Schiffchen, das die größte Zuladung erträgt, bevor es untergeht oder vorher zusammenbricht. Die Mitarbeiter des Lehrstuhls Schiffbau der Universität sind gespannt, ob der bestehende Weltrekord mit einer Zuladung von 4762 Gramm bei einem Eigengewicht von nur 10 Gramm dieses Jahr überboten werden kann. Diese hervorragende Leistung kann man ermessen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass das Papierschiff mit einem Eigengewicht von nur 9 Gummibärchen über 19 Pakete Butter tragen konnte! Für einen neuen Weltrekord bestehen sehr gute Chancen. Viele Teilnehmer aus den letzten Jahren haben ihre Papierschiffkonstruktionen weiter optimiert und werden erneut ein Boot "dem Untergang preisgeben". Die eingesandten Papierschiffe lassen vermuten, dass in diesem Jahr die maximale Tragfähigkeit von einigen der sehr filigranen Konstruktionen größer als der seit zwei Jahren bestehende Papierschiff-Weltrekord sein kann.
Unternehmen der Schiffbaubranche wie die Werften und viele Zulieferunternehmen, die händeringend Schiffbauingenieure suchen, unterstützen den Wettbewerb wieder durch großzügige Spenden. Hiermit ist es möglich, in mehreren Kategorien sehr interessante Preise zu vergeben - ein neuer Weltrekord wird mit 1000 Euro belohnt! Der Gewinner darf sich darüber hinaus für ein Jahr über den Wanderpokal freuen.
Ab 16:00 Uhr sind alle Konstrukteure und Interessierte in die Albert-Einstein-Straße 2 eingeladen, um den spannenden Wettkampf im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaften" life mitzuerleben.
Wer vorher schon mehr wissen möchte, findet alles Weitere und dazu interessante Informationen zu den Wettbewerben der letzten Jahre unter: www.paperboat.de.
Kontakt:
Universität Rostock
Lehrstuhl Schiffbau
Prof. Dr.-Ing. Robert Bronsart
Ansprechpartner:
Herr Kersten Ziesemer
Tel: 0381 498 9276
FAX 0381 498 9272
email: kersten.ziesemer@uni-rostock.de
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
regional
Studies and teaching
German
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