Berlin, 23. April 2008 - Am Donnerstag, den 24. April, öffnen die Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft im gesamten Bundesgebiet ihre Türen für viele hundert neugierige Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren. Vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven bis zum Helmholtz Zentrum München, an allen Zentren sind Mädchen eingeladen, Forscherinnen und Forscher am Arbeitsplatz zu besuchen und dabei neue Berufsbilder für sich zu entdecken.
Wie werde ich Astronautin? Wie leben und arbeiten Forscherinnen in der unwirtlichen Antarktis? Was machen eigentlich Geowissenschaftlerinnen? Auf diese und andere Fragen werden die Mädchen Antwort finden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen, wie man Dinge untersucht, die man nicht unmittelbar sehen oder fühlen kann, zum Beispiel radioaktive Strahlung oder Schadstoffe im Trinkwasser. Die Besucherinnen isolieren die eigene DNA oder stellen Nanopartikel her. Und in den Werkstätten können sie auch in diesem Jahr wieder ihr handwerkliches Geschick erproben und am Ende etwas mitnehmen, etwa ein selbst veredeltes Schmuckstück.
"Über 50 Prozent eines Abiturjahrganges sind heute junge Frauen. Wir können es uns nicht leisten, dieses Potenzial an Kompetenz und Kreativität nicht auszuschöpfen", betont der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Dr. Jürgen Mlynek. "Mit dem Girls'-Day wollen wir die Mädchen auf interessante Betätigungsfelder aufmerksam machen und sie anregen, sich für einen Beruf in Wissenschaft und Technik zu entscheiden". Auch Realschülerinnen sind herzlich eingeladen am Girls'-Day neue Ausbildungsberufe an Forschungszentren kennenzulernen. Über die diesjährigen Angebote der Helmholtz-Zentren kann man sich im Internet informieren, sowohl auf den Seiten der Forschungszentren, als auch über die Suche auf der Landkarte der Homepage des Mädchen-Zukunftstages http://www.girls-day.de
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 26.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,35 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Dr. Antonia Rötger
Pressereferentin
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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