Seine Antrittsvorlesung hält Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Werner Frick am Mittwoch, den 1. Nov. um 12:15 Uhr in der Aula am Wilhelmplatz. Unter dem Titel "`...des grundlos Gewordenen müdeŽ: Kafka und das Gedächtnis der Literatur" wird er über die intensiven Beziehungen referieren, die dieser genuine Klassiker der Moderne mit literarischen Modellen und Vorbildern aus früheren Epochen unterhalten hat. Neben den Fragen der Anknüpfung an Vorgängertexte und Autoren des weltliterarischen Kanons wird Frick auch auf die Thematik des drohenden Abbruchs kultureller Überlieferung in Kafkas Werk eingehen.
Prof. Frick wurde 1985 in Kiel promoviert und habilitierte sich nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University 1997 in Augsburg. Nach einer Professur in Mainz 1998 nahm er 1999 den Ruf nach Göttingen an. Seit dem Wintersemester 1999/2000 ist er Professor für Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft am Seminar für Deutsche Philologie.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Werner Frick, Seminar für Deutsche Philologie, e-mail:wfrick@gwdg.de
Criteria of this press release:
Language / literature
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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