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10/27/2000 16:24

Heinrich Nöth wiedergewählt

Myriam Hönig Pressestelle
Bayerische Akademie der Wissenschaften

    Der Chemiker Heinrich Nöth wurde heute, Freitag, den 27. Oktober 2000 als Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wiedergewählt. Die Wahl erfolgte durch das Plenum der Akademie. Die zweite Amtsperiode Heinrich Nöths wird am 1. Januar 2001 beginnen und bis zum 31. Dezember 2003 dauern. Er steht der Bayerischen Akademie der Wissenschaften seit 1998 als Präsident vor.

    2. Amtszeit für den Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

    Die 1759 gegründete Bayerische Akademie der Wissenschaften ist Gelehrtengesellschaft und außeruniversitäre Forschungseinrichtung zugleich. Derzeit gehören ihr 141 gewählte ordentliche Mitglieder aus Bayern, 153 korrespondierende Mitglieder aus aller Welt sowie über 320 angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Letztere bearbeiten unter Leitung der Mitglieder aktuell 85 Forschungsprojekte und betreiben das Leibniz-Rechenzentrum sowie das Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung.
    Der Präsident führt die laufenden Geschäfte der Akademie und leitet diese. Er vertritt die Einrichtung als Körperschaft des öffentlichen Rechts gerichtlich und außergerichtlich und nimmt gegenüber den Angestellten die Funktion des Arbeitgebers wahr. Während der ersten Amtszeit Heinrich Nöths hat sich die traditionsreiche Bayerische Akademie der Wissenschaften verstärkt nach außen geöffnet und ihre Forschungsarbeiten vorgestellt - z.B. an einem erstmals durchgeführten Tag der offenen Tür.
    Diesen beschrittenen Weg weiter auszubauen und die Öffnung genauso wie die Modernisierung der Akademie auch weiterhin voranzubringen, ist das Ziel von Heinrich Nöth: "Ich möchte noch mehr interdisziplinäre Symposien, die auch gesellschaftsrelevant sind, initiieren, die instrumentelle Erneuerung von Leibniz-Rechenzentrum und Walther-Meißner-Institut voranbringen sowie die Nutzung der Möglichkeiten elektronischer Medien in den Geisteswissenschaften verstärken", erklärte er.
    Heinrich Nöth ist seit 1969 ordentlicher Professor für Anorganische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; er wurde von mehreren wissenschaftlichen Akademien des In- und Auslandes mit der Mitgliedschaft ausgezeichnet, die Gesellschaft Deutscher Chemiker wählte ihn zwei Mal zu ihrem Präsidenten und 1995 zum Ehrenmitglied, die Universitäten Marburg und Leeds machten ihn zu ihrem Ehrendoktor. Das wissenschaftliche Interesse Heinrich Nöths galt und gilt bevorzugt den Bor-Stickstoff-Verbindungen, so dass ihm bereits der Titel eines "Meisters der Borchemie" zuteil wurde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bescheinigen ihrem "neuen alten" Präsidenten, für sie stets ein offenes Ohr zu haben und somit ein Präsident "zum Anfassen" zu sein.


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    transregional, national
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