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05/31/2008 17:32

Neues Uni-Ranking platziert Universität Heidelberg in Jura an der Spitze

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die besten Universitäten Deutschlands präsentiert das erstmals gemeinsam durchgeführte Uni-Ranking von WirtschaftsWoche, Junge Karriere und Handelsblatt

    Die besten Universitäten Deutschlands präsentiert das erstmals gemeinsam durchgeführte Uni-Ranking von WirtschaftsWoche, Junge Karriere und Handelsblatt. In einem aufwändigen Verfahren wurden mehr als 5.000 Personalmanager von Top-Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft befragt. Bei den Juristen glänzen die badischen Traditionsuniversitäten. Ganz vorne rangiert die Universität Heidelberg mit 20,3 Prozent der Nennungen. Das Ranking unterstreicht die herausragende Position der Heidelberger Rechtswissenschaften auf sehr eindrucksvolle Art und Weise. Rang drei geht an Freiburg mit 13,4 Prozent. Zwischen die badischen Standorte kann sich die private Bucerius Law School schieben (15,2 Prozent), die erst vor acht Jahren als eine Alternative zur deutschen Juristenausbildung gegründet wurde.

    Als klarer Sieger im Studienfach Volkswirtschaftslehre geht die Universität Bonn aus der Erhebung hervor. Auf Rang zwei folgt die Uni Köln (37,6 Prozent) vor der Universität Mannheim (33,4 Prozent). Bei den Betriebswirten liegt Mannheim (57,8 Prozent) deutlich an der Spitze. Bei den Ingenieurwissenschaften dominieren vier Universitäten das Ranking: Aachen, Darmstadt, Karlsruhe und die TU München. Die Personalmanager zählen diese Unis in den Fächern Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik und Informatik eindeutig zu den Besten in Deutschland. Aachen gewinnt in Maschinenbau und Elektrotechnik, Karlsruhe ist die herausragende Informatiker-Uni. Darmstadt holt sich den Sieg in der Wirtschaftsinformatik und belegt den dritten Rang bei den Informatikern. Die Riege der Erfolgreichen komplettiert die TU München mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen.

    Insgesamt stellen die befragten Manager den aktuellen Absolventen eine rosige Zukunft in Aussicht. Über 90 Prozent von ihnen beurteilen deren Jobaussichten als positiv. Dieser Trend soll anhalten: Fast die Hälfte ist der Meinung, dass sich die Aussichten in Zukunft noch verbessern werden.

    Zur Methode:
    Das Uni-Ranking von WirtschaftsWoche, Junge Karriere und Handelsblatt in Zusammenarbeit mit dem Kölner Recruiting-Dienstleister Access sowie dem schwedischen Dienstleistungs- und Research-Unternehmen Universum Communications setzt auf Praxisrelevanz. Um die besten Hochschulen zu ermitteln, wurden mehr als 5.000 Personalmanager aus unterschiedlichen Branchen befragt. Der Großteil der Befragten kommt aus Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern.

    Die Umfrage fand Anfang dieses Jahres statt. Dabei wählten die Experten pro Fach bis zu fünf Unis und Fachhochschulen, die bei ihren Unternehmen hoch im Kurs stehen. Im Fokus: BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik. Der Fragenkatalog an die Experten bezog sich darüber hinaus auf die Jobaussichten, bevorzugte Fachrichtungen und die gewünschten Qualifikationen von Bewerbern. Außerdem sollte beurteilt werden, wie die neuen Abschlüsse Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt ankommen, welche Rolle private Hochschulen spielen und welche Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitäten zu beobachten sind.

    Kontakt:
    Christian Ickstadt
    Tel. 06081 585627, mobil 0160 96339293
    c.ickstadt@vhb.de

    Rückfragen zur Universität Heidelberg bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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