idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/02/2000 17:48

XII. Osnabrücker Dermatologie-Symposium: Die Haut als Grenzorgan zur Umwelt

Marietta Fuhrmann-Koch Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Mit der "Haut als Grenzorgan zur Umwelt" und insbesondere dem Thema Überempfindlichkeitsreaktionen beschäftigt sich das XII. Osnabrücker Dermatologie-Symposium, das auf Einladung des Fachgebietes Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitstheorie am Sonnabend, 4. November 2000, an der Universität Osnabrück stattfindet.

    Pressemitteilung
    Osnabrück, 2. November 2000 / Nr. 131/2000

    XII. Osnabrücker Dermatologie-Symposium: Die Haut als Grenzorgan zur Umwelt
    Referate zu Überempfindlichkeitsreaktionen und modernen Untersuchungsverfahren

    Mit der "Haut als Grenzorgan zur Umwelt" und insbesondere dem Thema Überempfindlichkeitsreaktionen beschäftigt sich das XII. Osnabrücker Dermatologie-Symposium, das auf Einladung des Fachgebietes Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitstheorie am Sonnabend, 4. November 2000, an der Universität Osnabrück stattfindet. Als Hauptredner dieser Veranstaltung konnte Prof. Dr. Howard I. Maibach von der University of California in San Francisco gewonnen werden. Der amerikanische Wissenschaftler ist der international am häufigsten zitierte Dermatolge und gilt, so Tagungsleiter Prof. Dr. Dr. Hans Joachim Schwanitz, als einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Hautirritationsforschung. "Hier geht es um die Frage, was empfindliche Haut ist und wie man dies nachweist." Nach Angaben von Prof. Schwanitz ist die Zahl der Menschen, die an einer Überempfindlichkeit der Haut leiden, in den vergangenen Jahrzehnten "stark gewachsen".

    In zwei weiteren Referaten werden Dr. Sven Malte John und PD Dr. Nanna Schürer (beide Universität Os-nabrück) über moderne Untersuchungsverfahren bei Hautempfindlichkeits- und Hautfunktionstests berichten. Dr. John: "Die neuen Methoden erlauben es, über die visuelle Betrachtung hinaus Phänomene in der Haut zu beobachten, ohne diese dabei zu verletzen. So können auch bei einer scheinbar noch intakten Haut bereits Frühstadien einer Schädigung erkannt werden." Wie der Osnabrücker Wissenschaftler betont, lassen sich mit den veränderten Untersuchungstechniken auch die Grenzen dermatologischer Erkenntnisse zunehmend erweitern. "Die Haut erweist sich als ein äußerst komplexes Organsystem, das über ein bemerkenswertes Potential zur Anpassung an unterschiedlichste funktionelle Beanspruchungen verfügt." Das Osnabrücker Dermatologie-Symposium wendet sich an Hautärzte und Mediziner angrenzender Fachgebiete.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Dr. Hans Joachim Schwanitz
    Universität Osnabrück
    Fachbereich Psychologie und Gesundheitswissenschaften
    Fachgebiet Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitstheorie
    Sedanstraße 115, 49069 Osnabrück
    Tel. (0541) 969-2357, Fax (0541) 969-2445


    More information:

    http://www.agw.uni-osnabrueck.de/derma/ods.html


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).