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06/16/2008 14:20

Bauindustrie trifft TUHH

Ingrid Holst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    6. Hamburger Bautag an der TUHH
    Preisverleihung der Stiftung Bauindustrie

    Die Stiftung der Bauindustrie Hamburg e.V. verleiht anlässlich des 6. Hamburger Bautages an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) am Mittwoch, 18. Juni, 14 Uhr, Förderpreise in Höhe von insgesamt 6000 Euro an Studierende und Absolventen des Studienganges Bauingenieurwesen und Umwelttechnik.

    Yan Sun (27) und Björn Schümann (27) werden für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten belohnt, die sich durch ihre Praxisnähe besonders auszeichnen. Marius Milatz (23), Sabrina Müller (22) und Julian König (23) erhalten für die besten Prüfungsergebnisse in kürzester Studienzeit den Vordiplompreis.

    Die Preisverleihung erfolgt im Beisein des Vize-Präsidenten der TUHH, Prof. Dr. rer. nat. Prof. Ulrich Killat, durch Dr. Ing. Friedrich W. Oeser, Präsident des Vorstandes der Stiftung der Bauindustrie Hamburg. "Mit der Preisvergabe für diese Arbeiten unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH in besonderem Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben", sagt Friedrich W. Oeser.

    Der Hamburger Bautag an der TUHH hat sich zu einem bedeutenden Forum zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt, in dem Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkungen auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren diskutiert werden.

    So spricht anlässlich des 6. Hamburger Bautages der Geschäftsführer der IBA Hamburg, Ullrich Hellwig, über das aktuelle Thema "Hamburgs städtebaulichen Perspektiven in Wilhelmsburg".

    Außerdem werden an diesem Tag Forschungsarbeiten aus den Instituten Bauwesen und Umwelttechnik der TUHH in der Denickestraße 22 präsentiert.

    Zu den Preisträgern:

    Yan Sun hat in ihrer Diplomarbeit "Verbundverhalten von ultrahochfestem Beton" untersucht und berechnet, wie die Betonfestigkeit durch die Verwendung von Zusatzstoffen und Zusatzmitteln die Druckfestigkeit und Gefügedichte gezielt beeinflusst werden kann. In Deutschland werden solche Betone als ultrahochfeste Faserbetone bezeichnet.

    Die Arbeit entstand im Institut "Massivbau" unter der Leitung von Prof. Dr.sc. techn. Viktor Sigrist. Im Institut für Massivbau werden im Rahmen eines Forschungsprojektes die Grundlagen für die Konstruktion und Bemessung von Tragwerken aus Hochleistungsbeton erarbeitet.

    Frau Yan Sun ist derzeit in München in einem Ingenieurbüro international tätig.

    Björn Schümann wird für seine Diplomarbeit "Ableitung von Kriterien zur Wahl des Mindestabstandes von einvibrierten Pfählen im Bereich des Bodenauflagers von teileingespannten Baugrubenwänden auf der Basis der FEM" ausgezeichnet.

    Konkret geht es um Neubauprojekte mit sehr tiefen Baugruben in Berlin. Das Einbringen von Pfählen mittels Vibrationsrammung kann zu Verformungen durch einlaufendes Grundwasser führen. Die herstellungsbedingten Einflüsse von Ursache und Verantwortung mit eingetretenem Bauverzug und die dadurch verursachten Mehrkosten, werden bisher kaum erfasst. Daher ist diese Fragestellung von sehr großer baupraktischer Relevanz.

    Diese Diplomarbeit entstand im Institut "Geotechnik und Baubetrieb" unter der Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe.
    Björn Schümann ist als Wissenschaftler an der TUHH tätig.

    Informationen:
    Prof. Dr.sc. techn. Viktor Sigrist
    Tel. 040 / 428 78-3022,

    Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe
    Tel. 040 / 42878-3762

    Pressestelle TUHH:
    Ingrid Holst, Tel. 040 / 42878-3458
    i.holst@tuhh.de

    http://intranet.tu-harburg.de/aktuell/bautag.php


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    Criteria of this press release:
    Construction / architecture, Economics / business administration
    transregional, national
    Studies and teaching, Transfer of Science or Research
    German


     

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