Vom 17. bis zum 19. November 2000 findet in München der 39. Bayerische Internistenkongress statt. Aus diesem Anlass lade ich Sie im Namen des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Manfred Schattenkirchner herzlich ein zu einer Pressekonferenz am
Mittwoch, dem 15. November 2000 um 11 Uhr in der Poliklinik, Pettenkoferstr. 8 a. Prof. Schattenkirchner wird im Vorfeld der traditionellen Fortbildungsveranstaltung, zu der auch in diesem Jahr wieder 1200 Internisten angemeldet sind, hochaktuelle Themen aus der Inneren Medizin vorstellen.
Es besteht kein Zweifel darüber, dass in Anbetracht der sich ständig steigernden Geschwindigkeit des wissenschaftlichen Fortschrittes eine ständige Fortbildung unentbehrlich ist. Dazu kommen in wachsendem Ausmaß Aspekte der Administration und Ökonomie. Angebote zur Fortbildung in jeder Form, einschließlich der modernen elektronischen Medien gibt es genügend.
KONZEPT DER FORTBILDUNG
Es werden auch immer wieder neue Ideen geprüft, Fortbildungsinhalte zu vermitteln. Erstaunlicherweise ist ein sehr einfaches, konservatives Konzept, nämlich das des Bayerischen Internisten-Kongresses seit Jahrzehnten uneingeschränkt erfolgreich. Es hat sogar den Anschein, dass der Erfolg dieser Serie eher noch zunimmt, wenn man dies an der Akzeptanz, d. h. an den über Jahren zunehmenden Zuhörerzahlen nicht nur aus den Reihen der Internisten, sondern der gesamten konservativen Medizin messen darf.
Dieses Konzept ist wohl deswegen so einfach, weil es gleichzeitig frappierend schlüssig ist: Während in alten Zeiten die medizinische Ausbildung in der Alma Mater, gefestigt durch die praktische Arbeit, für eine ganze Berufszeit ausreichte, kommt es in unserer Zeit alle 5-10 Jahre zu fundamentalen Innovationen, besonders in der Therapie kann es in noch kürzeren Zeitabständen zu Neuerungen kommen. Eine jährliche umfassende Fortbildung entspricht daher durchaus den gegebenen Notwendigkeiten. Immer wieder stellt sich die Aufgabe zu überprüfen, was neu ist, was sich als solches bewährt hat, was inzwischen obsolet ist oder aber auch, was nach wie vor bewährt ist. Die Aufgabe einer solchen Fortbildung liegt wohlbegründet in der Hand der Institutionen, die einerseits durch ihren Lehrauftrag die Ausbildung in der Medizin vermitteln und die durch ihren Auftrag für Forschung andererseits die neuen Entwicklungen tragen und die gewonnenen Erfahrungen vermitteln können, d. h. in der Hand der Medizinischen Fakultäten der Universitäten.
DIESJÄHRIGE SCHWERPUNKTE
Es werden hochaktuelle Themen aus dem Gebiet der kardiovaskulären und renovaskulären Erkrankungen, Schwerpunkte der Therapie chronischer Erkrankungen sowie spezielle Themen der Gastroenterologie, Hepatologie sowie der Kardiologie und Pulmonologie besprochen.
Wie schon in den letzten Jahren liegen auch dieses Jahr dem Besucher zu Beginn der Veranstaltung die Kurzfassungen aller Vorträge vor.
LAIENVERANSTALTUNG
Nun schon zum 4. Male wird parallel zum wissenschaftlichen Programm am Samstagnachmittag (18. November 2000) eine Veranstaltung für Patienten und deren Angehörige, diesmal zum Thema "Fortschritte in der Behandlung häufiger Krebserkrankungen" durchgeführt. Die bisherigen Erfolge solcher Veranstaltungen zeigen das große Bedürfnis des Patienten nach wissenschaftlich begründeter Information und fördern das gegenseitige Verständnis von Arzt und Patienten im Sinne einer verbesserten Compliance zu diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des Klinikums der Universität München
S. Nicole Bongard
089-7095-2016
email: nicole.bongard@verw.med.uni-muenchen.de
http://www.med.uni-muenchen.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters, Scientific conferences
German
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