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Informatikstudierende aus Skandinavien, den Benelux-Ländern, Großbritannien, Island, Irland und aus Deutschland treffen sich am Sonntag, 19. November 2000, an der TU Darmstadt, um sich untereinander im Nordwesteuropäischen Regionalwettbewerb der "Olympiade der Programmierer", dem "ACM International Collegiate Programming Contest", zu messen. Von 10.00 bis 15.00 Uhr haben die 43 Dreier-Teams von Studierenden aus 26 Hochschulen in der Otto-Berndt-Halle Zeit, um realitätsnahe Programmier-Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zu lösen.
Während des Wettbewerbs steht jedem Team nur ein Rechner zur Verfügung, so dass effiziente Teamarbeit ein wesentlicher Faktor ist. Gearbeitet arbeiten an Notebooks, die per Funk mit einem Rechner vernetzt sind, von dem dann die Problemlösungen noch während des Wettkampfs online getestet und bewertet werden. Die Siegerteams steht dadurch unmittelbar nach Wettbewerbsende sofort fest.
Im www kann der Wettbewerb über eine webcam (http://icpc.tu-darmstadt.de/webcam) verfolgt werden. Mit dem Start des Wettbewerbs werden auch die in einer der Programmiersprachen C, C++, Java oder Pascal zu lösenden Aufgaben ins www gestellt (http://icpc.tu-darmstadt.de/problemset), sodass sich auch Außenstehende an den Aufgaben versuchen können. Als Wettkampfaufgaben wurden in den letzten Probleme wie z.B. Optimierung von Flugrouten oder Kodierung und Dekodierung von Satellitendaten gestellt. Alle Aufgaben sind in Englisch formuliert. Die Siegerehrung und Preisverleihung wird gegen 16.00 Uhr stattfinden.
Der Darmstädter Wettbewerb ist Teil eines weltweiten, jährlich stattfindenden Programmierwettbewerbs mit 30 Regionalentscheidungen (sechs europäische, elf nordamerikanische, acht asiatische, je zwei lateinamerikanische und afrikanisch-arabische und eine südpazifische), an denen sich in diesem Jahr von September bis November weltweit 2232 Teams aus 1096 Hochschulen an 30 Regionalausscheidungen beteiligen. Die Endausscheidung, zu der sich 60 Mannschaften qualifizieren können, findet vom 7. bis 11. März in Vancouver (Kanada) statt. Von der Darmstädter Regionalausscheidung werden die zwei bestplatzierten Teams nach Vancouver fliegen dürfen.
Nach Erfolgen Darmstädter Teams (jeweils beste deutsche Universität ihrer Qualifikationsgruppe, einmal Teilnahme am Weltfinale) in den letzten Jahren war es gelungen, den Regionalwettbewerb für 2000 und 2001 nach Darmstadt zu holen. Für die TU Darmstadt nehmen drei Teams mit phantasievollen Namen am Wettbewerb teil: "Forget Object Orientation", "Physixs2" und "Mostly Harmless", Teams anderer Hochschulen haben Namen wie "C the Light" oder "Turing Tubbies". An der Vorqualifikation an der TU Darmstadt am 24. Juni hatten 15 Teams Darmstädter Studenten teilgenommen.
Organisiert wird der Wettbewerb an der TU Darmstadt von einer studentischen Gruppe am Fachbereich Informatik. Sponsoren sind die Association for Computing Machinery (ACM), IBM und opus5. Weitere Informationen sind im Internet unter http://icpc.tu-darmstadt.de/ zu finden.
Wann: Sonntag, 19. November 2000, Beginn: 10.00 Uhr, Ende: 15.00 Uhr,
Siegerehrung: 16.00 Uhr,
Wo: Otto-Berndt-Halle (Gebäude S1/11), Alexanderstraße 4, Darmstadt
Pressekontakt: Ulrik Schroeder, Praktische Informatik, TU Darmstadt, Tel.: 06151/16-5420, schroeder@pi.informatik.tu-darmstadt.de, http://icpc.tu-darmstadt.de/
he, den 9.11.2000, PM Nr. 7/10/2000
http://icpc.tu-darmstadt.de/
http://icpc.tu-darmstadt.de/webcam
http://icpc.tu-darmstadt.de/problemset
Criteria of this press release:
Information technology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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