Gemeinsame Initiative von Universität, Stadt Heidelberg und Hochschule für Jüdische Studien übernimmt Patenschaften für Studiengebühren - Weitere Paten und "Patenkinder" willkommen
In Heidelberg ist eine neue Initiative ins Leben gerufen worden, die unter dem Motto "Patenschaften für Studiengebühren" steht. Universität, Stadt Heidelberg und Hochschule für Jüdische Studien übernehmen gemeinsam ab dem Wintersemester 2008/2009 zunächst zehn Patenschaften für Studiengebühren. "Ich freue mich sehr, dass es uns rechtzeitig vor Beginn des Wintersemesters gelungen ist, für zehn Studierende Patenschaften in Höhe der vollen Semestergebühr von 500 Euro für die Dauer von mindestens einem Jahr ermöglichen zu können", sagt der vom Erfolg des Projekts überzeugte Prorektor für Lehre und Kommunikation, Prof. Dr. Thomas Pfeiffer. Die Aktion will die Zahl der verfügbaren Patenschaften langfristig erhöhen und richtet sich an individuelle und institutionelle Förderer.
Gleichzeitig sollen Studierende von Universität Heidelberg und Hochschule für Jüdische Studien ermuntert werden, sich um eine Patenschaft zu bewerben, wenn sie fachlich überdurchschnittlich qualifiziert, gesellschaftlich oder studentisch engagiert und darüber hinaus finanziell unterstützungsbedürftig sind.
"In Heidelberg gibt es viele hervorragende Studierende, die dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind", so Pfeiffer. Das sei jedoch nur eine Seite der Medaille. "Das Programm hat nicht nur monetäre Ziele im Auge. Wichtig sind uns langfristige persönliche Beziehungen zwischen Paten und 'Patenkindern'." Diese können auf vielfältige Weise mit Leben erfüllt werden, so auf privater Ebene oder zum Beispiel durch das Angebot von Praktikumsplätzen. "Wir wünschen uns, dass die Paten selbst ihre Vorstellungen formulieren", sagt der Prorektor.
Interessierte Paten wenden sich bitte an das Dezernat für Beziehungspflege - Stiftungen - Vermögen der Universität Heidelberg: Jochen Ridinger, Tel. 06221 542160, und Dr. Gabi Thiekötter, Tel. 06221 542163.
Studierende, die an einer Patenschaft interessiert sind, wenden sich bitte an die Dezernate für Studium und Lehre (D2) oder Internationale Angelegenheiten/ Akademisches Auslandsamt (D7) oder an die Hochschule für Jüdische Studien (HfJS).
Kontaktadressen:
D2: studium@uni-heidelberg.de
D7: aaa@zuv.uni-heidelberg.de
HfJS: annette.weber@hfjs.uni-heidelberg.de
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).