Die Volkskrankheit Diabetes Mellitus führt zu weiteren Erkrankungen z.B. der Nieren oder Augen. Bislang vernachlässigt wurde das Problem der Fuß-Erkrankungen von Diabetikern, obgleich insgesamt mehr als 300.000 Patienten hiervon betroffen sind.
Dieses sog. Diabetische Fußsyndrom führt über chronische Wunden oder Durchblutungsstörungen zu schweren Schäden, die im schlimmsten Fall Amputationen der Füße und Beine unumgänglich machen. Die Schäden können verschiedene Ursachen haben, zu denen u.a. Nervenschäden mit Verlust der Schmerzempfindung, Mangeldurchblutung und Einbruch der Fußknochen gehören. In den letzten Jahren haben sich die verschiedenen medizinischen Disziplinen verstärkt um diese Problematik gekümmert und bereits gute Fortschritte vorzuweisen.
Das "Netzwerk Fuß" greift diese Thematik auf dem Symposium Diabetisches Fuß-Syndrom, Gegensätze und Gemeinsamkeiten am 17.-18.11.2000 im Klinikum der Universität München, Großhadern auf. Erstmals treffen sich Experten aus der gesamten Bundesrepublik und dem angrenzenden Ausland, um ihre Zusammenarbeit zu optimieren. Am Symposium nehmen Hausärzte, Diabetologen, Chirurgen, Orthopäden, aber auch orthopädische Techniker / Schuhmacher und Fußpfleger teil. Das Symposium ist die Plattform, auf der die verschiedenen Spezialtherapien (Medikamentöse Behandlung, Wundbehandlung, Orthopädietechnik, operative Techniken und schuhtechnische Maßnahmen) diskutiert und aufeinander abgestimmt werden, um den betroffenen Patienten bestmöglich zu helfen.
Für weitere Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an
Chirurgische Klinik und Poliklinik Innenstadt
Prof. Dr. S. B. Keßler - Tel: 089 / 5160-2515
http://www.med.uni-muenchen.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters, Scientific conferences
German
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