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07/08/2008 08:49

Das Ostseeriff ist wieder online

Ingrid Rieck Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Seit Anfang Juli 2008 kann wieder weltweit im Internet zugeschaut werden, was am künstlichen Ostseeriff vor Nienhagen in 12m Wassertiefe passiert.
    Die im letzten Jahr aufgetretenen technischen Probleme bei der Datenübertragung konnten maßgeblich durch Mitarbeiter des Rechenzentrums der Universität
    Rostock behoben werden. Am Großriff Nienhagen wird unter Verantwortung der
    Universität Rostock und in enger Kooperation mit Rostocker Experten der Unter-wassertechnik seit 1995 Langzeit-Unterwasservideobeobachtung betrieben. Diese Arbeiten finden im Auftrag des Landesinstitutes für Fischerei MV statt und sind Bestandteil eines mit EU- und Landesmitteln geförderten Forschungsvorhabens. Die Unterwasseraufnahmen werden nicht nur als Live-Stream ins Internet ge-bracht, sondern auch digitalisiert und aufgezeichnet. Bei der Beurteilung der (lokalen) Auswirkungen des künstlichen Riffes auf den hier beeinflussten Lebensraum der Ostsee spielten diese Beobachtungen und ihre systematische Auswertung eine große Rolle. Die Internetpräsenz der UW-Aufnahmen sollte dazu beitragen können, das öffentliche Interesse an maritimen Forschungsprojekten zu vertiefen. Wenn die Bilder bspw. für das nötige Verständnis dafür sorgen, im Fischereischutzgebiet Nienhagen illegales Angeln und Ankern zu unterlassen, um nicht die durch Rostocker Forschungstaucher mühsam zu erbringenden wissenschaftlichen Ergebnisse bzw. die dafür eingesetzte Technik zu gefährden, wäre schon viel gewonnen.
    Am Donnerstag (10.07.) können sich Interessenten zum "Forschungstauchen am künstlichen Riff vor Nienhagen" im Rahmen der Warnemünder Abende 2008 am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (Vortragssaal) um 18:30Uhr durch den Vortragenden Dr. Gerd Niedzwiedz näher informieren lassen.
    Viele dieser Informationen gibt es aber auch im Internet unter
    www.uni-rostock.de/riff
    www.uni-rostock.de/forschungstaucher

    Dr. Gerd Niedzwiedz
    Tel .: +49 381 498 6063 Mobil: 0151 56956459
    Fax.: +49 381 498 6052


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

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