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09/08/2008 13:02

Eines der größten Universitätsklinika Deutschlands: "Verband Klinikum der Ruhr-Universität Bochum" gegründet

Dr. Josef König Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum

    Nr. 270

    Aus Konkurrenten werden Partner

    Mit über 2.800 Betten und mehr als 5.000 Mitarbeitern gehört das Klinikum der Ruhr-Universität Bochum zu den größten Universitätsklinika in Deutschland. Um so auch wahrgenommen zu werden, haben sich die einzelnen im Klinikum zusammengeschlossenen Häuser unterschiedlicher Träger jetzt zusammengeschlossen im "Verband Klinikum der Ruhr-Universität Bochum". Sie wollen so die universitären Interessen der einzelnen Kliniken bündeln und gemeinschaftlich nach außen vertreten. Insbesondere wollen sie Strukturen und Organisationen untereinander abstimmen und die Kooperationen auf klinischem, wissenschaftlichem und didaktischem Gebiet verstärken. Die konstituierende Sitzung des Verbands fand Anfang September statt.

    Über 300.000 Patienten im Jahr

    Das wirtschaftliche Volumen des Klinikums der Ruhr-Universität kann sich sehen lassen: Die zusammengeschlossenen Kliniken beschäftigen zusammen rund 5.100 Mitarbeiter, die im Jahr etwa 91.000 stationäre und 230.000 ambulante Patienten versorgen. Die Kliniken verfügen insgesamt über 2.875 Betten. Die Universitätskliniken stellen nahezu 700 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Der Gesamtumsatz des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum beträgt mehr als 500 Mio. Euro pro Jahr. Damit gehört das Klinikum der Ruhr-Universität zu den größten Universitätsklinika in Deutschland. Zum Verband gehören
    o das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil
    o das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer
    o die Stiftung Katholisches Krankenhaus Marienhospital Herne
    o die St. Josef- und St. Elisabeth Hospital gGmbH (Katholisches Klinikum Bochum)
    o die LWL Universitätsklinik (Psychiatrie)
    Das Klinikum der Ruhr-Universität bietet eine überragende Vielfalt klinischer Ausbildungsmöglichkeiten für Studierende und gehört zu den leistungsfähigsten und wirtschaftlichsten Universitätsklinika Deutschlands. "Wirtschaftliche Effizienz und Spitzenmedizin lassen sich also vereinbaren", unterstreicht Dr. Wilhelm Beermann, Vorstand des Verbands. "Mit einem Wort: Das Klinikum der Ruhr-Universität Bochum bietet universitäre Spitzenmedizin auf höchstem Niveau."

    Alles begann mit dem "Bochumer Modell"

    Das Klinikum der Ruhr-Universität Bochum ging 1998 mit der Entfristung der Verträge aus dem "Bochumer Modell" hervor. Dessen Erfolgsgeschichte begann 1975 mit dem Beschluss des Landes, aus finanziellen Gründen auf ein eigenes Klinikum für die RUB zu verzichten. 1977 beschloss das Land, "ein neues, möglicherweise zukunftsweisendes Modell zur Ausbildung von Medizinstudierenden ab Wintersemester 1977 an der RUB" zu erproben. Noch im selben Jahr wurden Verträge mit verschiedenen Trägern unterzeichnet. Diese befristeten Verträge wurden 1987 um weitere zehn Jahre verlängert.

    Weitere Informationen

    Dr. Wilhelm Beermann, Vorstand des Verbands Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0201/801-4300, E-Mail: wilhelm.beermann@gvst.de


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    Die Verwaltungsleiter und Ärztlichen Direktoren der Kliniken bei der konstituierenden Sitzung des Verbandes: (vorn v.l.): Prof. Dr. Peter Altmeyer, Hans-Werner Kick, Dr. Wilhelm Beermann, Jürgen Hellmann, Holger Raphael, Prof. Dr. Wolff Schmiegel, (hinten v.l.) Prof. Dr. Gert Muhr, Bernd Milde, Prof. Dr. Georg Juckel, Heinz Augustin, Dieter Rustemeier, Prof. Dr. Klaus Überla, Prof. Dr. Ludger Pientka.
    Die Verwaltungsleiter und Ärztlichen Direktoren der Kliniken bei der konstituierenden Sitzung des Ve ...

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    Criteria of this press release:
    Medicine
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

    Die Verwaltungsleiter und Ärztlichen Direktoren der Kliniken bei der konstituierenden Sitzung des Verbandes: (vorn v.l.): Prof. Dr. Peter Altmeyer, Hans-Werner Kick, Dr. Wilhelm Beermann, Jürgen Hellmann, Holger Raphael, Prof. Dr. Wolff Schmiegel, (hinten v.l.) Prof. Dr. Gert Muhr, Bernd Milde, Prof. Dr. Georg Juckel, Heinz Augustin, Dieter Rustemeier, Prof. Dr. Klaus Überla, Prof. Dr. Ludger Pientka.


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