idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/15/2008 09:08

Kristalle für vier Millionen Euro bestellt

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Gießener Physiker maßgeblich an der Realisierung des PANDA-Detektorprojekts beteiligt - Pressegespräch am 24. September 2008

    Völlig neue Experimente zur Erforschung der Materie und des Universums sind in greifbare Nähe gerückt. Der Startschuss für eine der größten Beschleunigeranlagen der Welt fiel am 7. November 2007. FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) wird an die bestehende Beschleunigeranlage der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt angeschlossen. Zehn Monate später geht das FAIR-Projekt mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 1,2 Milliarden Euro in die konkrete Phase. An der Realisierung eines Detektorprojekts für FAIR sind Gießener Physiker federführend beteiligt. Der Startschuss für den Aufbau ist jetzt gefallen.

    Nach einer mehrjährigen Prototyp-Entwicklung unter Leitung von Dr. Rainer Novotny (II. Physikalisches Institut, JLU) beginnt nunmehr in Gießen der Aufbau des komplexen PANDA-Detektorsystems (Finanzvolumen 20 Millionen Euro). Nach der Befürwortung durch ein internationales Gutachtergremium konnte in diesen Tagen für rund 4 Millionen Euro ein erster Teil der insgesamt 16.000 Szintillationskristalle für das PANDA-Detektorsystem am FAIR-Beschleuniger bestellt werden.

    Aus diesem Grund laden Dr. Rainer Novotny und Prof. Dr. Volker Metag, Geschäftsführender Direktor des II. Physikalischen Instituts, ein zu einem

    Pressegespräch
    am Mittwoch, 24. September 2008, um 11 Uhr
    im II. Physikalischen Institut
    Heinrich-Buff-Ring 16, 35392 Gießen, Raum 130

    Die beiden Wissenschaftler werden die Bedeutung dieses Großprojekts für die Forschung und Ausbildung an der JLU sowie die Einbindung in das Landes-Programm LOEWE erläutern.

    Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, erste Kristalle im Labor zu fotografieren.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Volker Metag
    II. Physikalisches Institut
    Heinrich-Buff-Ring 16, 35392 Gießen
    Telefon: 0641 99-33260/1
    Fax: 0641 99-33209
    E-Mail: volker.metag@exp2.physik.uni-giessen.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Physics / astronomy
    regional
    Press events, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).