Mit ihrem selbst konstruierten Rennwagen setzten sich Studierende der Universität Stuttgart beim letzten europäischen Formula Student Wettbewerb dieses Jahres vom 20. bis 22. September auf der Teststrecke von Ferrari in Fiorano (Italien) gegen mehr als 30 Konkurrenzteams anderer Hochschulen durch. Dabei konnten die Vizeweltmeister des Rennteams der Uni Stuttgart wieder an den Erfolg des Saisonstarts im Juli in Silverstone anknüpfen und gewannen den Wettbewerb vor den zweit- und drittplazierten Teams aus Turin und Graz.
Den Gesamtsieg in den dynamischen Disziplinen Beschleunigung, Kreisfahrt, Sprintrennen und Langstreckenrennen konnte die Mannschaft ebenso für sich verbuchen wie zwei Zweitplatzierungen in den statischen Disziplinen Design und Präsentation. Eine Besonderheit stellt der Gewinn des Awards "Most Friendly Team" dar. Die Stuttgarter Studenten hatten dem Team der Manipal University aus Indien tatkräftig unter die Arme gegriffen.
Bereits im Vorjahr hatte das Rennteam den italienischen Wettbewerb gewonnen. "Wir sind sehr stolz darauf, die Titelverteidigung geschafft zu haben. Besonders die Teamleistung hat mich überzeugt", sagte Simon Teufel, Organisationsleiter des Rennteams. Zuletzt war Mitte August beim deutschen Wettbewerb in Hockenheim der zum Greifen nahe Gesamtsieg und Punkterekord durch einen Defekt der Antriebskette 600 Meter vor der Zielgeraden zunichte gemacht worden. Umso mehr freuen sich die Teammitglieder nun über den Erfolg in Fiorano.
Die "Formula Student" ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb, bei dem die teilnehmenden Studenten in Eigenregie einen Formelrennwagen konzipieren, konstruieren und bauen - und zwar jedes Jahr einen neuen. Mit diesen Boliden treten Studierenden aus weltweit 400 Hochschulen in Wettbewerben rund um den Globus gegeneinander an. Neben dem Ursprungsland der Formula Student, den USA, finden Rennen in Australien, Japan, England, Italien und Deutschland statt. Das Rennteam Uni Stuttgart besteht aus 35 Studierenden der Universität Stuttgart. Beteiligt sind vor allem Studierende der Fahrzeug- und Motorentechnik sowie des Maschinenbaus, aber auch die Studiengänge Luft- und Raumfahrttechnik, Kybernetik, Betriebswirtschaftslehre und Physik sind vertreten. Der in Italien eingesetzte Rennwagen ist bereits das dritte Auto der Stuttgarter und Nachfolger des F0711-2B, mit dem sie Vizeweltmeister wurden. Inzwischen wird schon an dem Nachfolger für die kommende Saison gearbeitet. Doch noch ist die Saison noch nicht zu Ende: Dem F0711-3 steht in diesem Herbst noch ein Einsatz vom 27. bis 30. November beim "Formula Sae Australiasa" in Melbourne (Australien) bevor.
Weitere Informationen bei Moritz Baber, Tel. 0711/685-68117 oder 0172/9752590
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Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
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