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09/23/2008 15:38

Freundlich, nett und immer motivierend

Margarete Pauli Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Studierenden sind von ihren Vorlesungen begeistert. Sie verstehen es, ihre Zuhörer zu motivieren. Sie arbeiten mit neuesten Materialien und Methoden - und sie verlieren auch bei "blöden" Fragen nie die Geduld: Der Biologe Dr. Robert Hock und der Mathematiker Dr. Jürgen Roth von der Universität Würzburg haben in diesem Jahr den Preis für besonders gute Lehre erhalten. Wissenschaftsminister Thomas Goppel hat ihnen die Auszeichnung während eines Festaktes in München verliehen.

    "Die beste Betreuung, die ich bis jetzt erlebt habe" - "Er ist stets um ein gutes Klima bemüht und immer sehr freundlich und nett zu allen Studenten" - "Er versteht es durch seinen guten Vorlesungsstil, sein Wissen an die Studierenden weiterzugeben": So lauten nur ein paar der zahlreiche Bemerkungen, die Studierende aus den Fakultäten für Biologie und für Mathematik und Informatik im Zuge der regelmäßigen Evaluierung ihrer Lehrveranstaltungen über Jürgen Roth und Robert Hock abgegeben haben. Kein Wunder, dass die jeweiligen Fachschaften die beiden deshalb als Anwärter für den Preis für besonders gute Lehre nominiert hatten.

    Robert Hock ist Privatdozent und Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Zell- und Entwicklungsbiologie. "Er setzt sich seit vielen Jahren sehr engagiert in der Lehre ein. Die Studenten sind von seinen Lehrveranstaltungen begeistert, da er die Begabung hat, sowohl zoologisch entwicklungsbiologische Vorgänge, modernste licht mikroskopische Verfahren als auch molekularbiologische Methoden sehr kompetent und anschaulich zu erklären", heißt in der Laudatio der Fakultät. Selbst in Kursen mit bis zu 80 Teilnehmern könne er "komplexe biologische Vorgänge hervorragend vermitteln". Da die Studierenden sehr großes Vertrauen zu ihm hätten, würden sie ihn auch um Rat fragen, wenn es um allgemeine studentische Probleme gehe.

    Dr. Jürgen Roth ist seit 2001 als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik beschäftigt. Für seine Vorlesungen und Übungen geben ihm die Studierenden in ihrer Lehrevaluation regelmäßig in fast allen Kategorien die Note "sehr gut". "Er ist bei allen seinen Lehrveranstaltungen sehr engagiert und versteht es glänzend, seine Zuhörerschaft zu motivieren und für sein Fachgebiet zu begeistern", schreiben die Fachschaft und die beiden Studiendekane der Fakultät über Roth. Dank seines, über das übliche Maß hinausgehenden Engagements habe Roth überdies über mehrere Jahre hinweg dazu beigetragen, einen personellen Engpass am Lehrstuhl abzumildern. Außerdem stelle Roth zu allen seinen Veranstaltungen eine Fülle von Materialien im Internet bereit.

    "Mit hoher Qualität in der Lehre sichern wir die Exzellenz des Wissenschaftsstandorts Bayern. Angesichts steigender Studierendenzahlen und des harten Wettbewerbs, in dem sich unsere Hochschulen befinden, wird Spitzenqualität in der Lehre immer wichtiger. Dabei wollen wir in gleicher Art und Weise überzeugen, wie uns das im Bereich der Forschung schon hervorragend gelungen ist." Mit diesen Worten würdigte Wissenschaftsminister Thomas Goppel die ausgezeichneten Dozenten. Bereits zum zehnten Mal zeichne die Staatsregierung deshalb mit den mit 5.000 Euro dotierten Preisen für gute Lehre Personen aus, die sich besonders nachhaltig für gute Lehre einsetzten, so der Minister.
    Kontakt: PD Dr. Robert Hock, T: (0931) 888-4264, rhock@biozentrum.uni-wuerzbug.de
    Dr. Jürgen Roth, T: (0931) 888-5598 jroth@mathematik.uni-wuerzburg.de


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    Robert Hock (l.) und Jürgen Roth (r.) bei der Preisverleihung durch Thomas Goppel am 18. September in München. Foto: Peter Hemza
    Robert Hock (l.) und Jürgen Roth (r.) bei der Preisverleihung durch Thomas Goppel am 18. September i ...

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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Contests / awards, Studies and teaching
    German


     

    Robert Hock (l.) und Jürgen Roth (r.) bei der Preisverleihung durch Thomas Goppel am 18. September in München. Foto: Peter Hemza


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