An der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) ist die Besetzung von drei Professuren geplant. Es handelt sich um je eine Stelle für "Siedlungswissenschaft und Hydromechanik", "Informatik - Formale Methoden" und "Rechnungswesen".
Sollten diese mit Frauen besetzt werden, gibt es gute Aussichten, dass sie bis zu fünf Jahre lang finanziell unterstützt werden. Die Mittel kommen aus dem Professorinnenprogramm, das vom Bund und den Ländern gefördert wird. 150 Tausend Euro pro Person und Jahr erhalten die Hochschulen für maximal drei Stellen. Ziel ist es, den Anteil von Frauen auf Professuren deutlich zu erhöhen.
"Die wichtigste Voraussetzung dafür hat die FH mit Bravour geleistet", sagt Andrea Ruppert: Der FH Frankfurt war es gelungen, aufgrund ihres Gleichstellungskonzeptes in den Kreis der förderungswürdigen Hochschulen zu kommen. "Nur Hochschulen mit durchgängigen, verbindlichen und chancengerechten Strukturen sind erfolgreich begutachtet worden", heißt es seitens der FH FFM.
"Unser Erfolg ist sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass unsere Fachhochschule eine ausgeprägte Tradition der Gleichstellungskultur hat und lebt", sagt Ruppert.
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