Prof. Dr. Kurt Kutzler, der Präsident der Technischen Universität Berlin, begrüßt die Initiative des Senators für Wissenschaft und Forschung, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, für exzellente Forschung und Wissenschaft in den nächsten vier Jahren 150 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.
Im Vorgriff auf die finanzielle Unterstützung haben die Berliner Universitäten in den vergangenen Monaten bereits Anträge zur Förderung von Forschungsprojekten eingereicht. Damit unterstreichen sie auch ihren Willen zum zügigen Handeln in einem für den Standort sehr wichtigen Feld.
Die TU Berlin schlug zwei exzellente Forschungsprojekte vor: im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie das Projekt "Human Centric Communication" (HC3) sowie ein Projekt in der Physik. Ich hoffe, dass wir in absehbarer Zeit mit dem Wissenschaftssenator in die Diskussion kommen und entschieden wird, wie die Projekte im Detail gefördert werden können.
Die vom Wissenschaftssenator angestrebte Konstruktion zur Vergabe der finanziellen Mittel ist eine Stiftung mit einer 100-prozentigen Tochter, einer gGmbH, in der die Universitätspräsidenten vertreten sein sollen. Wie die Arbeitsaufteilung und die Verantwortlichkeiten zwischen Stiftung und gGmbH aussehen sollen, wird noch im Detail geklärt. Die Präsidenten der Berliner Universitäten wurden kürzlich über die Konstruktion in einem Gespräch informiert und haben im Prinzip den Fluss von Forschungsgeldern in die Berliner Wissenschaft begrüßt.
Die Berliner Universitätspräsidenten haben mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, dass der Senator in dieser Diskussion deutlich gemacht hat, dass er die budgetären Sorgen der Berliner Hochschulen sehr ernst nimmt. Der Senator versprach, bei der Diskussion über die geplante Stiftung im Berliner Senat zu betonen, dass das Stiftungsgeld in keinen Zusammenhang mit der Grundfinanzierung der Berliner Hochschulen zu setzen ist. Die Finanzsituation der Universitäten, insbesondere im Bereich der Personalkosten und bei der Inflationsentwicklung, erkennt er an und will sich für die Berücksichtigung dieser Belastungen ausdrücklich einsetzen. In diesem Sinne wolle er sich auch bei den kommenden Haushaltsberatungen für die Jahre ab 2010 im Berliner Senat für die Hochschulen stark machen.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de
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