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02/27/1998 00:00

Neues Gremium an der Universität Potsdam

Andrea Benthien Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    42/98 27.02.1998

    Neues Gremium an der Universität Potsdam

    Kuratorium mit namhaften Persönlichkeiten besetzt

    Die Universität Potsdam besitzt ein neues Gremium. Seit kurzem verfügt sie über ein Kuratorium, dessen konstituierende Sitzung unlängst stattfand. Seine Mitglieder wurden zuvor durch den Senat der Hochschule gewählt. Es handelt sich im einzelnen um Prof. Dr. Rolf Emmermann (Leiter des GeoForschungszentrums Potsdam), Dr. Hinrich Enderlein (Geschäftsführer Semicon GmbH), Dr. Alexander Gauland (Geschäftsführer Märkische Allgemeine Zeitung), Dr. Horst Gramlich (Oberbürgermeister der Stadt Potsdam), Günther Jauch (Journalist), Prof. Dr. Günter Kappler (BMW & Rolls Royce Aero Engines GmbH), Gerd Köhler (GEW Hauptvorstand), Dr. Peter Macke (Präsident des Oberlandesgerichts), Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer (Intendant des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg), Prof. Dr.-Ing. Dagmar Schipanski (Technische Universität Ilmenau, bisherige Vorsitzende des Wissenschaftsrates) sowie Giorgia Tornow (Journalistin). Aus der Einrichtung selbst kommen Rektor Prof. Dr. Wolfgang Loschelder und Kanzler Alfred Klein hinzu. Vollständig besetzt ist das Gremium derzeit noch nicht. Insgesamt wird es in Zukunft aus 15 Mitgliedern bestehen, deren Amtszeit vier Jahre beträgt.

    Das Kuratorium hat die Aufgabe, als Bindeglied zwischen der Gesellschaft und der Universität zu wirken, die Verbundenheit der akademischen Bildungsstätte mit dem regionalen Umfeld zu vertiefen sowie der Alma mater beratend zur Seite zu stehen. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, nominierte man Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die durch ihre berufliche Tätigkeit oder in sonstiger Weise der Potsdamer Hochschule besonders verbunden sind. Die Universität Potsdam ist sich sicher, Kuratoren gefunden zu haben, die sich entsprechend ihren jeweiligen Möglichkeiten tatkräftig für das Wohl der Universität einsetzen werden.

    Geplant ist die Festlegung konkreter Arbeitsfelder und -gruppen. Gemeinsame Sitzungen sollen mindestens zweimal im Jahr stattfinden.


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