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10/20/2008 10:24

Erfahren, woher wir kommen. Hanjo Kesting kommentiert Veranstaltungsreihe zu Grundschriften der europäischen Kultur

Kirsten Drees Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Hanjo Kesting, langjährige Leiter der Abteilung Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk, hat das Programm konzipiert. Er führt mit knappen Kommentaren, zuweilen mit Hilfe fachkundiger Gäste, durch die Veranstaltungen. Die Texte sollen aber auch für sich selber sprechen und werden von namhaften Schauspielern gelesen.

    Der Vorstandsvorsitzende der ZEIT-Stiftung, Prof. Dr. Michael Göring, zur Idee: "Die Abendveranstaltungen von "Erfahren, woher wir kommen" im Ian Karan Auditorium am Hamburger Rathausmarkt ermöglichen eine Begegnung mit Werken, die sich jede Generation neu erschließen muss, wenn sie sich ihrer kulturellen Tradition versichern will. Die drei ersten Abende sind nahezu ausverkauft - was beweist, dass wir mit dieser traditionsbewussten Reihe richtig liegen."

    "Erfahren, woher wir kommen" beginnt zunächst mit drei Abenden am

    Mittwoch, 19.11.2008, 20.00 Uhr
    Das Gilgamesh-Epos
    Mit Raoul Schrott (Gespräch), Siegfried W. Kernen (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)
    Das Gilgamesh-Epos ist der älteste erhaltene Text der Weltliteratur. Schauplatz ist Uruk, die erste Großstadt der Welt im Land zwischen Euphrat und Tigris. Um den sumerischen König Gilgamesh ranken sich mythische und sagenhafte Erzählungen, die von seinen Heldentaten berichten und dem Versuch, Unsterblichkeit zu erlangen. Raoul Schrott hat vor einiger Zeit eine neue Übersetzung des Epos vorgelegt.

    Mittwoch, 17.12.2008, 20.00 Uhr
    Das Buch Genesis (Altes Testament)
    Mit Rolf Boysen (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)
    Von der Entstehung der Welt und der vorgeschichtlichen Existenz des Menschen handelt die Genesis, das Erste der Fünf Bücher Mose und der gewaltige Auftakt des Alten Testaments. Moses, der jüdische Religionsstifter und Begründer der monotheistischen Religion, ist die beherrschende Gestalt dieser Schriften, doch ergibt sich aus ihnen selber kein Hinweis auf seine Verfasserschaft. Gerade im Buch Genesis war ein Erzähler am Werk, der einen bedeutungsvollen Anfang setzte und immer wieder mit knappen Mitteln Atmosphäre und Spannung zu schaffen wusste.

    Mittwoch, 07.01.2009, 20.00 Uhr
    Homer: Die Odyssee
    Mit Traugott Buhre (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)
    Die Odyssee, neben der Ilias das zweite, Homer zugeschriebene Epos der griechischen Überlieferung, berichtet von der Irrfahrt des Königs von Ithaka nach Ende des Trojanischen Krieges. Homer erzählt von Abenteuern und Schiffbrüchen, dem Aufenthalt am Hof der Phäaken, der Wanderung durch die Unterwelt und zuletzt von der Heimkehr des Odysseus zur Gemahlin Penelope. Das Werk entstand um 700 vor Christus, rund fünfhundert Jahre nach den darin erzählten Ereignissen. Die kunstvolle Komposition deutet auf eine individuelle Autorschaft hin.

    "Erfahren, woher wir kommen" wird veranstaltet von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Veranstaltungsort ist das Bucerius Kunst Forum am Rathausmarkt 2 in Hamburg, Eintritt € 10,-/ € 8,- Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungsabend von 19 bis 19.45 Uhr zum Besuch der Ausstellung.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 040/41 33 68 70, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de.


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    Criteria of this press release:
    Language / literature
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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