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10/20/2008 16:48

Semesterbeginn an der Saar-Uni: Steigende Studienanfängerzahlen, zehn neue Studienfächer

Gerhild Sieber Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Mit einem attraktiven Studienangebot ist die Universität des Saarlandes ins Wintersemester 2008/2009 gestartet. Zehn Studienfächer sind neu im Programm. Dazu gehören die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Historisch orientierte Kulturwissenschaften sowie Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Neu angeboten wird außerdem Biologie als Bachelor-Studiengang und als modularisiertes Lehramtsstudienfach. Insgesamt ist damit die Zahl der angebotenen Fächer auf 82 gestiegen. Aufgrund der starken Nachfrage mussten in verschiedenen Fächern, wie zum Beispiel dem Bachelor-Studiengang Psychologie, Bewerber abgelehnt werden.

    Vergleichbar zum Vorjahr sind an der Saar-Uni aktuell ca. 15.000 Studierende eingeschrieben: zum 20. Oktober 2008 exakt 15.035 gegenüber 15.135 Studierenden zum 20. Oktober 2007. Deutlich gestiegen ist der Anteil der Neuzugänge, d.h. der Studienanfänger und der Wechsler von anderen Hochschulen an die Saar-Uni. So sind aktuell 3.013 Neuzugänge gegenüber 2.767 Neuzugängen zum entsprechenden Vorjahreszeitpunkt zu verzeichnen. Universitätspräsident Prof. Dr. Volker Linneweber: "Ich freue mich, dass sich immer mehr Studieninteressierte für die Saar-Uni entscheiden. Mit unserem attraktiven Studienangebot bieten wir unseren Studierenden zukunftsorientierte Studienmöglichkeiten und damit das optimale Sprungbrett für die weitere Karriere."

    Eine stabile Gesamtstudierendenzahl bei einer Zunahme der Neuzugänge zeigt auch, dass die Zahl der Abgänger sich gleichfalls erhöht hat. "Es hat weniger Rückmelder gegeben als im letzten Jahr, denn viele Studenten haben ihr Studium im letzten Jahr erfolgreich abgeschlossen", erklärt die Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Prof. Dr. Ulrike Demske. "Durch die Einführung der Studiengebühren und die Umsetzung der Studienreform haben wir die Studienqualität noch einmal deutlich verbessert: Die Studenten können ihr Studium besser organisieren, werden enger betreut und haben mehr Lernmaterial zur Verfügung. Dadurch werden sie schneller fertig.", freut sich die Vizepräsidentin.

    Einen leichten Rückgang gibt es - entsprechend dem Bundestrend - bisher bei der Zahl der ausländischen Studierenden. Bisher sind 2.374 Studierende mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung immatrikuliert, während es im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt bereits 2.437 waren. Allerdings haben sich im aktuellen Semester mehr Ausländer im Studienkolleg eingeschrieben, das auf ein Studium an einer deutschen Hochschule vorbereitet (218 gegenüber 195 im Vorjahr).


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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