500 Frauenärztinnen und -ärzte tagen vom 24. bis 27. Januar 2001 in der Gießener Kongresshalle
Zum 22. Mal lädt Prof. Dr. Wolfgang Künzel, Geschäftsführender Direktor der Universitätsfrauenklinik, die deutschen Frauenärztinnen und -ärzte zur Fortbildung in die Kongresshalle nach Gießen ein. Während der Gießener Gynäkologischen Fortbildung (GGF) vom Mittwoch, dem 24. Januar bis zum Samstag, dem 27. Januar 2001 werden vier Tage lang aktuelle Themen der Geburtshilfe und Frauenheilkunde mit namhaften Repräsentanten der Gynäkologie und Geburtshilfe und 500 Frauenärztinnen und Frauenärzten diskutiert.
Zu einem
Pressegespräch
am Dienstag, dem 23. Januar 2001 um 17.00 Uhr
in der Bibliothek der Frauenklinik (Klinikstrasse 32)
laden wir Sie sehr herzlich ein.
Ein Hauptthema ist in diesem Jahr "Der Alterungsprozess der Frau - Schicksal oder steuerbar?": Lässt sich das Altern verzögern? Welche Risiken sind damit verbunden? Mit diesen und anderen Fragen, wie beispielsweise "Der Umgang von Frauen mit ihrem Alterungsprozess", befassen sich die Referate am Mittwoch Morgen.
Das Thema Geburt bleibt immer emotional belegt. Brauchen wir die Geburtshilfe im Krankenhaus, oder geht der Weg "zurück zur Natur"? Das sind Themen, die am Mittwoch Nachmittag unter dem Motto "Schwangerschaft und Geburt zwischen Emotion und Rationalität" auf dem Programm stehen.
Am Donnerstag geht es um Sterilitätstherapie. Die Behandlung der ungewollten Kinderlosigkeit hat seit 1990 ungeahnte Fortschritte gebracht. Neue Therapieverfahren sollen Eingang in die Praxis finden.Der Freitag steht dann unter dem Thema "Gutartige Erkrankung der Brustdrüse". Hier liegt das Schwergewicht der Referate auf der Abgrenzung zu den gefährlichen bösartigen Erkrankungen der Brust.
Die Veranstaltung wird ergänzt durch Arbeit in Kleingruppen mit praktischen Übungen zur Anwendung implantierbarer empfängnisverhütender Mittel, der 3-D-Sonographie und der vorgeburtlichen Diagnose von Fehlbildungen des kindlichen Herzens. Neu hinzugekommen auf der GGF ist die Veranstaltung "Expertenmeinungen". Eine Stunde lang referieren täglich neun bis zehn Experten über kontroverse Themen der Geburtshilfe, der Hormonforschung und der Tumorbehandlung. Die bereits seit langem ausgebuchten Seminarveranstaltungen mit praktischen Übungen bilden am Samstag, den 27. Januar 2001 den Abschluss dieses Kongresses.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Dr. Michael Kirschbaum
Leitender Oberarzt am Zentrum für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Klinikstraße 32
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-45102
Fax: 0641/99-45219
e-Mail: michael.kirschbaum@gyn.med.uni-giessen.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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