idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/27/2008 16:49

Prof. Matthias Held in den Vorstand der DGTF gewählt

Ingrid Scholz M. A. Pressestelle
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

    Neues Team an der Spitze der Deutschen Gesellschaft
    für Designtheorie und -forschung

    Design erfährt große mediale Aufmerksamkeit und durchdringt heute nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens. Doch das Nachdenken über Design - die Designforschung - ist eine kaum beachtete Disziplin. Dabei kommt es im Gestaltungsprozess immer weniger auf eine geniale Idee und immer mehr auf fundiertes Wissen an, das reflektiert wird und weiter zu erforschen ist. Hierfür setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) nachhaltig ein. Jetzt wählte sie auf ihrer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand. Mit dabei ist Prof. Matthias Held von der HfG Schwäbisch Gmünd.

    Der neue Vorstand der DGTF steht für ein breites Spektrum an Themen und Regionen. "Mit dieser Vielfalt bieten wir der Öffentlichkeit und den Mitgliedern zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten", erklärt Prof. Matthias Held, der selbst an der HfG Schwäbisch Gmünd mit Industriepartnern aus der Region angewandte Forschungsprojekte in der Produkt- und Prozessgestaltung durchführt. "Designforschung ist nicht nur ein Mittel zur Verbesserung des Designprozesses und seiner Resultate, sondern kann als diagnostische Disziplin einen wertvollen Beitrag in allen Innovationsprozessen leisten", so Held weiter.

    Ziel des neuen Vorstandes ist es, die DGTF stärker zu öffnen und neuen Themen und Impulsen auch aus der jungen Generation einen Raum zu geben. Durch eine stärkere Vernetzung der Designtheorie und Designforschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie auch mit internationalen Forschungsverbünden, wird ein solcher Austausch initiiert. Special Interest Groups sollen sich unter anderem mit speziellen Forschungsthemen sowie der Nachwuchsförderung befassen.

    Für das soeben von der EU ausgerufene Jahr der Kreativität und Innovation 2009 ist es Ziel der Informations- und Lobby-Arbeit, dass Politik, Hochschulen und Wirtschaft die Notwendigkeit der Designtheorie und -forschung anerkennen und fördern. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Designforschung eine noch junge Disziplin ist, deren Strukturen noch im Entstehen sind, deren Relevanz jedoch schnell wächst.

    Die Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung wurde 2004 gegründet und umfasst heute ca. 140 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

    Die weiteren Vorstandmitglieder sind:
    Vorsitz: Prof. Dr. Gesche Joost, Interaction Design & Media, Technische Universität Berlin
    Prof. Kora Kimpel, Gestalten mit digitalen Medien, Universität der Künste Berlin
    Dipl.-Des. Claudia Mareis, Forschungsmethodik, Hochschule der Künste Bern
    Prof. Boris Müller, Interaction Design, Fachhochschule Potsdam
    Dipl.-Des. Joachim Schirrmacher, Büro für strategische Kommunikation, Hamburg

    www.dgtf.de
    T +49.(0)30.8353-58443
    F +49.(0)30.8353-58409
    info@dgtf.de
    www.dgtf.de


    Images

    Prof. Matthias Held
    Prof. Matthias Held
    DGTF
    None

    vlnr: Prof. Matthias Held, Prof. Kora Kimpel, Prof. Dr. Gesche Joost, Prof. Boris Müller,  Claudia Mareis,  Joachim Schirrmacher
    vlnr: Prof. Matthias Held, Prof. Kora Kimpel, Prof. Dr. Gesche Joost, Prof. Boris Müller, Claudia M ...
    DGTF
    None


    Criteria of this press release:
    Art / design, Media and communication sciences
    transregional, national
    Personnel announcements
    German


     

    Prof. Matthias Held


    For download

    x

    vlnr: Prof. Matthias Held, Prof. Kora Kimpel, Prof. Dr. Gesche Joost, Prof. Boris Müller, Claudia Mareis, Joachim Schirrmacher


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).