Executive Director des American Jewish Committee spricht am 30. Januar 2001 über das Verhältnis von Juden und Deutschland
David A. Harris, geschäftsführender Direktor des American Jewish Committee (AJC), besucht im Zuge einer Deutschlandreise am kommenden Dienstag, dem 30. Januar 2000, die Universität der Bundeswehr in Hamburg-Wandsbek.
Sein Vortrag mit dem Titel "Jews and Germany: Remembering the Past, Planning for the Future" ist ab 13 Uhr im Hörsaal 5 (Hauptgebäude, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg-Wandsbek) zu hören.
Im Anschluss daran wird Harris das Thema seines Vortrags in einem hochschulinternen Kolloquium mit Studenten und Dozenten der Universität weiter erörtern.
Das American Jewish Committee ist mit seinen rund 75.000 Mitgliedern einer der größten Dachverbände US-amerikanischer Juden, vergleichbar dem Zentralrat der Juden in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das AJC die erste amerikanisch-jüdische Organisation, die Verbindung zu Deutschland suchte. 1998 eröffnete das AJC eine ständige Außenstelle in Berlin, die neben dem Büro des Komitees auch das Lawrence und Lee Ramer Zentrum für deutsch-jüdische Beziehungen und die Dr. Hans Adler Bibliothek für amerikanisch-jüdisches Leben umfasst. Ziel der Organisation ist es, die deutsch-jüdische Verständigung länderübergreifend zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen der wachsenden jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und der der Vereinigten Staaten zu entwickeln.
Im vergangenen Jahr sorgten vom American Jewish Committee veröffentlichte Listen von Unternehmen, bei denen es Verbindungen zu Firmen geben soll, die während des Nazi-Regimes Zwangsarbeiter einsetzten und sich bis dahin nicht am Entschädigungs-Fonds der deutschen Wirtschaft beteiligt hatten, in Deutschland für Aufsehen.
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