Informationsveranstaltung am Dienstag, 17. Februar, um 17 Uhr in der MHH
Zu einer Informationsveranstaltung über den diabetischen Fuß laden die Patientenuniversität an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), das KfH-Medizinische Versorgungszentrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten Hannover und das KfH-Nierenzentrum Hannover, Stadtfelddamm, in die MHH ein. Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 17. Februar 2009, um 17 Uhr auf dem MHH-Campus, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover, in Hörsaal F. Neben Vorträgen zur Entstehung, Vorbeugung und Behandlung des diabetischen Fußes besteht bei dem Informationsabend auch die Möglichkeit zur persönlichen Beratung und Information an diversen Lernstationen.
Der diabetische Fuß ist eines der Folgeprobleme, die bei langjährigem Diabetes mellitus entstehen können. Viele Patienten, die an einem Diabetes mellitus erkrankt sind, leiden auch unter Durchblutungs- oder Wundheilungsstörungen an den Füßen. Ursachen hierfür können Nervenschäden und Gefäßveränderungen sein. Diese Veränderungen können, wenn sie nicht rechtzeitig beachtet und behandelt werden, zu dauerhaften Einschränkungen führen.
Die Patientenuniversität ist eine unabhängige Bildungseinrichtung an der MHH. Sie vermittelt Gesundheitskompetenz für Bürgerinnen und Bürger, Patienten, ihre Angehörigen, Selbsthilfegruppenmitglieder und Patientenvertreter. Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. wurde 1969 gegründet und war Wegbereiter und Schrittmacher für eine flächendeckende Dialyseversorgung in Deutschland. Das KfH setzt sich seitdem für eine nachhaltige Verbesserung der medizinischen Versorgung von chronisch nierenkranken Patienten ein. Bundesweit gibt es mehr als 200 KfH-Nierenzentren, davon sieben in Niedersachsen. In dem KfH-Nierenzentrum Hannover, Stadtfelddamm werden seit 1991 Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover beraten und behandelt. Wichtiger Bestandteil im Leistungsspektrum des KfH-Nierenzentrums ist neben der Dialysebehandlung die nephrologische Sprechstunde, in der neben der Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen auch die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation angeboten wird. Zudem engagiert sich das KfH für Patienten mit Erkrankungen, die zur Ausbildung von Nierenerkrankungen führen können. Dieser besonderen Herausforderung stellen sich die Ärzte und das nicht-ärztliche Fachpersonal in so genannten Medizinischen Versorgungszentren in Trägerschaft des KfH: Das Medizinische Versorgungszentrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten Hannover, das im Jahr 2007 gegründet wurde, stellt die umfassende nephrologische Versorgung sowie die Mitbehandlung von nierenbezogener Risikoerkrankungen - unter einem Dach - im Interesse der Patienten sicher.
Ansprechpartner für die Presse: KfH-Nierenzentrum, Stadtfelddamm 65, 30625 Hannover, Leitender Arzt: Prof. Dr. Hermann Haller; Verwaltungsleiterin: Martina Oldhafer MBA, Telefon (0511) 53099-0, Telefax 0511/53099-53, www.kfh-dialyse.de/hannover/stadtfelddamm
Criteria of this press release:
Medicine
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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