Am Informationstag des EU-Projekts »FashionMe« am 17. Januar 2001 in Stuttgart informierten sich fast 50 Besucher über Chancen, Risiken und Grenzen dreidimensionaler virtueller Modewelten. Eine Marktstudie zu diesem Thema wird im April veröffentlicht.
Am Informationstag des EU-Projekts »FashionMe« am 17. Januar 2001 informierten sich fast 50 Besucher aus der Fachwelt. Bereits zur Halbzeit des zweijährigen Projekts konnten verschiedene Anwendungen online im Internet präsentiert werden. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Online-Verkauf sowohl vom visuellen Eindruck als auch von der Bedienung her möglichst genau den Kundenbedürfnissen entsprechend gestaltet werden kann.
Die Ziele des Projekts, jedem Internet-Besucher ein individuelles virtuelles Abbild - einen sogenannten Avatar -zur Verfügung zu stellen, mit dem er Kleidung in einer virtuellen Umkleidekabine anprobieren kann, entsprechen den Wünschen zahlreicher Online-User. Verschiedene Befragungen zeigen den Wunsch nach besseren Präsentationsmöglichkeiten.
Insbesondere die Passform des gewünschten Artikels möchte man beurteilen können.
Es wurde aufgezeigt, mit welcher technologischen Unterstützung bereits heute gerechnet werden kann. Im Rahmen der lebhaften Diskussion wurden Anforderungen an zukünftige Entwicklungen angesprochen. Dabei wurde deutlich, dass es Ziel sein muss, Avatare zu erstellen, die nicht nur vom visuellen Eindruck her realistisch wirken, sondern auch die tatsächlichen Körpermaße der jeweiligen Person exakt repräsentieren. Diese Forderung bezieht sich auch auf die Darstellung der Bekleidung.
Im Laufe der nächsten Monate wird »FashionMe« weitere Ergebnisse präsentieren können. Informationen hierzu sind auf der Projekt-Homepage http://www.fashion-me.com zu finden. Der endgültige Stand der Arbeiten wird im letzten Quartal diesen Jahres in einem größeren Veranstaltungsrahmen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Eine projektbegleitende Marktuntersuchung zum Thema »Die Modebranche im Internet« wird bereits im April für 99 DM erhältlich sein. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung und Akzeptanz innovativer Internettechnologien.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Fraunhofer IAO
Uwe Rotter
Nobelstraße 12, D-70569 Stuttgart
Telefon +49 (0) 7 11/9 70-23 15, Telefax +49 (0) 7 11/9 70-23 00
E-Mail: Uwe.Rotter@iao.fhg.de
http://www.fashionme.iao.fhg.de und http://www.swt.iao.fhg.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).