In der Hansestadt Rostock findet vom 06.-08.10.1997 die 18. Tagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft (DLKG) statt.
Die Tagung beginnt am Montag ab 15.00 Uhr und am Dienstag ab 8.00 Uhr in der Aula der Universität Rostock. Die bundesweite Tagung unter dem Motto "Landeskultur und EU-Agrarpolitik" wird in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock, Institut Landschaftsplanung und Landschaftsökologie (Prof. Dr. Wolfgang Riedel, Prorektor und Direktor des Instituts) durchgeführt. Die DLKG (Vors. Prof. Dr. Richard Hoisl von der Technischen Universität München, Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung) entstand 1976 aus dem "Arbeitskreis kulturtechnische Forschung". Sie setzt sich zum Ziel, durch Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Praktikern, Verwaltungsfachleuten und den in der Landeskultur tätigen Instituten und Verbänden die allgemeine Landeskultur zu fördern und so die nachhaltige Nutzungsfähigkeit der in der Landschaft vorkommenden Naturpotentiale zu berücksichtigen, denn "die Ökologie ist die Ökonomie der Natur" (Ernst Haeckel).
Wissenschaftler und Experten aus der Praxis werden zu verschiedenen Themen referieren, wobei am Montag ein offenes Expertengespräch zum Thema "Hemmnisse bei der Umsetzung landeskultureller Konzepte" die Tagung eröffnet und am Dienstag die Vortragsreihe "Landeskultur und EU-Agrarpolitik" mit landeskulturellen Perspektiven der Agrarpolitik, Bewertungsmethoden und Leitbildentwicklungen für den ländlichen Raum fortgesetzt wird.
Nachfragen sind zu richten an: Susanne Vinnemeier T: 0381 498 2110
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