Sperrfrist: 15.02.01, 18. Uhr
Jena (15.02.01) Die Preise des Wissenschaftsschreiber-Wettbewerbs 2000 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena werden heute Abend (18.00 Uhr, Uni-Hauptgebäude, Raum 232) verliehen. Einen ersten Preis wollte die neunköpfige Jury nicht vergeben, dafür gehen zwei zweite Preise an Jana George, eine Schülerin aus Jena, und an André Störr, der im Zweitstudium für Soziologie, Volkskunde und biologische Anthropologie an der Uni Jena eingeschrieben ist. Beide Preise sind mit 500 Mark dotiert und wurden von der Jenoptik AG bzw. der Jenaer Universitätsbuchhandlung gestiftet. Den dritten Preis erhält Susann Estl, die ehemals Deutsch als Fremdsprache und Anglistik/Amerikanistik an der Uni Jena studierte; das Preisgeld in Höhe von 300 Mark wurde von der Thomas-Mann-Buchhandlung dotiert. Schließlich vergibt die Jury einen Sonderpreis für feuilletonistische Arbeiten - und damit einen Bücherscheck über 300 Mark von der Jenaer Universitäts-Buchhandlung - an den Geschichts-Studenten Stephan Laudien.
Aufgabe der Teilnehmer war es, bei freier Themenwahl einen wissenschaftlichen Sachverhalt allgemeinverständlich zu beschreiben. Die 19-jährige Jana George widmete sich in ihrem Text einem Eklat beim Physikerball 1956 in Jena, als offizielle Stellen eine pointierte Kabarettaufführung als "antisozialistisch" auffassten und die Akteure nur glimpflich einer Bestrafung entgingen. André Störr diskutiert aus rechtsphilosophischem Blickwinkel, inwieweit die Fernsehserie "Big Brother" gegen das Grundrecht der Menschenwürde verstößt, und Susann Estl erinnert "auf den Spuren der Minerva" an Auguste Rodin und wie er vor 96 Jahren Ehrendoktor der Jenaer Universität wurde. Stephan Laudien schließlich lauschte aufmerksam dem "Fledermausgeflüster" und wusste Erstaunliches über die Lebensgewohnheiten der possierlichen Nachtschwärmer zu berichten.
Dr. Wolfgang Hirsch
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Fürstengraben 1
D-07743 Jena
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Organisational matters
German
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