Erster Studientag für Mittelhessen - Enge Zusammenarbeit zwischen Schulen und Justus-Liebig-Universität Gießen auch bei Hochbegabtenförderung
Vorlesungen hören, an Praktika teilnehmen, Vorträge halten - das gehört normalerweise nicht zum Schulalltag. Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) bietet
16 hochbegabten Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis sieben aus vier Schulen in Gießen und der Region im Rahmen des ersten Studientages für Mittelhessen diese Möglichkeit: Die Schüler setzen sich an der JLU mit neuen Themen auseinander und werden an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt. Damit wird die enge Zusammenarbeit zwischen der Universität Gießen und den Schulen der Region auch im Bereich der Hochbegabtenförderung weiter verstärkt.
Auftakt des Studientages ist am Freitag, 6. März 2009, um 8 Uhr im Mathematikum in Gießen; der erste Workshop in Mathematik startet eine halbe Stunde später. Auf dem Programm stehen an neun Freitagen von März bis Juni außerdem Veranstaltungen in Chemie, Biologie, Umweltmanagement und Altgriechisch. In weiteren Workshops lernen die Schüler Präsentationstechniken. Während des Studientages können die Schüler ihre Fähigkeiten und Kenntnisse ausbauen und vertiefen. Das Ziel ist, viele verschiedene Themen kennenzulernen, eine Spezialisierung wird nicht angestrebt. Zum Schluss halten die Schüler einen Vortrag über ein Forschungsprojekt ihres Interesses. Die Teilnahme am Studientag soll für die Hochbegabten motivierend für die Entfaltung der eigenen Fähigkeiten sein und kann zudem eine Entscheidungshilfe bei der Studienfach- und Berufswahl darstellen.
In diesem Jahr kommen die Teilnehmer von der Liebigschule Gießen, der Gesamtschule Gießen Ost, dem Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen und der Vogelsbergschule Schotten - allesamt Schulen, die das Gütesiegel für Hochbegabtenförderung tragen und zum Teil auch MINT-Schulen, die sich der besonderen Förderung von Schülern in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik verschrieben haben. Bei weiteren Studientagen - für das kommende Schuljahr sind zwei geplant - sollen alle weiterführenden Schulen Mittelhessens einbezogen und die Teilnehmer daher über ein aufwändigeres Bewerbungsverfahren bestimmt werden.
Die Abschlussveranstaltung, bei der die Schüler ihre Vorträge präsentieren, findet statt am Mittwoch, 8. Juli 2009, im Landgraf-Ludwigs-Gymnasium in Gießen. Dazu wird es auch ein Pressegespräch geben.
Studientag für Mittelhessen
Auftakt: Freitag, 6. März 2009, 8 Uhr,
Mathematikum Gießen, Liebigstraße 8, 35390 Gießen
Abschlussveranstaltung:
Mittwoch, 8. Juli 2009, 18 Uhr, Aula E im Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen, Reichenberger Straße 3, 35396 Gießen
Kontakt:
Gesamtkoordination:
Silke Appel, Lehrerin am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen
Telefon: 06033 925418, E-Mail: silke.appel@gmx.net
Projektbeteiligte der Universität Gießen (in Reihenfolge der Workshops):
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher
Mathematisches Institut, Arndtstraße 2, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-32080, Fax: 0641 99-32029
E-Mail: albrecht.beutelspacher@math.uni-giessen.de
Prof. Dr. Peter von Möllendorff
Institut für Altertumswissenschaften, Otto-Behaghel-Straße 10D, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-31030, Fax: 0641 99-28059
E-Mail: peter.v.moellendorff@klassphil.uni-giessen.de
Prof. Dr. Richard Göttlich
Institut für Organische Chemie, Heinrich-Buff-Ring 58, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-34340, Fax: 0641 99-34349
E-Mail: richard.goettlich@org.chemie.uni-giessen.de
Prof. Dr. Siegfried Schindler
Institut für Anorganische und Analytische Chemie,
Heinrich-Buff-Ring 58, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-34140, Fax: 0641 99-34149
E-Mail: siegfried.schindler@anorg.chemie.uni-giessen.de
Prof. Dr. Hans-Peter Ziemek
Institut für Biologiedidaktik, Karl-Glöckner-Str. 21C, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-35510, Fax: 0641 99-35509
E-Mail: hans.p.ziemek@didaktik.bio.uni-giessen.de
Prof. Dr. Stefan Gäth
Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement,
Heinrich-Buff-Ring 26 C, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-37383, Fax: 0641 99-37389
E-Mail: stefan.a.gaeth@umwelt.uni-giessen.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Schools and science
German
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