Zweites Deutsch-Französisches Strafrechtsvergleichendes Kolloquium an der Universität des Saarlandes
am 13. und 14. März 2009, Gebäude B4 1, Hörsaal 116
Am 13. und 14. März 2009 findet an der Universität des Saarlandes das zweite Deutsch-Französische Strafrechtsvergleichende Kolloquium statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung steht unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Heike Jung (UdS) und von Prof. Dr. Jocelyne Leblois-Happe (Université de Strasbourg) und wird in Verbindung mit dem Centre Juridique Franco-Allemand durchgeführt. Anlass und Thema der Veranstaltung ist das 200-jährige Jubiläum der französischen, von Napoleon inspirierten Strafprozessgesetzgebung. Vor diesem Hintergrund wird die Entwicklung des Strafprozessrechts seit diesem Zeitpunkt analysiert. Die Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zielen dabei nach einem historischen Einstieg auf ausgewählte Schwerpunkte der heutigen Reformdiskussion in Frankreich und Deutschland. Dazu gehören zum Beispiel die Ausgestaltung des Ermittlungsverfahrens, die Rechte der Verteidigung und die Rolle des Opfers.
Die Tagung wendet sich auch an die Praxis der Strafjustiz. Neuere Vorschläge des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy zur Reform der Strafjustiz verleihen dem Kolloquium zusätzliche Aktualität. Auch der wissenschaftliche Nachwuchs ist bei der Veranstaltung vertreten.
Eröffnet wird die Veranstaltung am Freitag, dem 13. März um 10 Uhr vom Präsidenten der Universität des Saarlandes Prof. Dr. Volker Linneweber. Als Referenten der UdS treten Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg, Rechtsanwalt Prof. Dr. Egon Müller, Privatdozent Dr. Dr. Thomas Gergen sowie einführend Prof. Jung und Prof. Dr. Claude Witz auf.
Kontakt:
h.jung@mx.uni-saarland.de
cjfa@uni-saarland.de
Juristen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz beschäftigen sich am 13. und 14. März in Saarbr ...
Foto: UdS
None
Criteria of this press release:
Law
transregional, national
Scientific conferences
German
Juristen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz beschäftigen sich am 13. und 14. März in Saarbr ...
Foto: UdS
None
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).