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02/20/2001 16:16

Erster Grundstein im Würzburger Science-Park gelegt

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Im Würzburger Gewerbegebiet Ost entsteht auf einem Areal von 50.000 Quadratmetern ein "Science-Park": Dort sollen sich künftig Existenzgründer und Firmen aus den Bereichen Biotechnologie und Biomedizin sowie Informatik und Bioinformatik niederlassen können. Der Grundstein für das erste Gebäude im Park wurde am 16. Februar gelegt.

    Unterfrankens Regierungspräsident Paul Beinhofer und Würzburgs Oberbürgermeister Jürgen Weber setzten damit den Startschuss für den Bau des Innovations- und Gründerzentrums BioMed sowie des Zentrums für moderne Kommunikationstechnologien (ZmK). Diese zwei High-Tech-Einrichtungen entstehen für rund 27 Millionen Mark auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern.

    Im ersten Bauabschnitt wird für das BioMed-Zentrum eine Nutzfläche von 2.500 und für das ZmK von 1.000 Quadratmetern entstehen. Im zweiten Bauabschnitt sollen dann nochmals an die 1.000 Quadratmeter für den Bereich BioMed hinzukommen.

    Das ZmK ist für Informatik- und Bioinformatik-Firmen konzipiert. Aus der Nähe zum BioMed-Gebäude können diese Unternehmen künftig ihren Nutzen ziehen: Beide Zentren sollen miteinander kooperieren und teilen sich zum Beispiel eine rund 400 Quadratmeter große Zentraleinheit mit einer gemeinsamen Infrastruktur.

    Bei der Grundsteinlegung präsentierten sich drei aus der Universität Würzburg hervorgegangene Unternehmen und damit potenzielle Mieter im Science-Park: Der Informatiker Phuoc Tran-Gia stellte die InfoSim Networking Solutions AG vor, der Immunologe Thomas Hanke die TeGenero GmbH und der Molekularbiologe Ulf R. Rapp die TheraImmune GmbH (in Gründung).

    Der Bau des Innovations- und Gründerzentrums BioMed und des ZmK wird im Rahmen der Hightech-Offensive Bayern mit 22,5 Millionen Mark vom Freistaat finanziert. Die Stadt Würzburg steuert insgesamt 4,3 Millionen bei, das Grundstück am Friedrich-Bergius-Ring eingeschlossen. Die Stadt bildet zudem zusammen mit dem Landkreis Würzburg, der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt und der Sparkasse Mainfranken eine Betriebsgesellschaft, die Vermieterin der Immobilie und Betreiberin des Zentrums ist.

    Die verbleibenden 40.000 Quadratmeter Fläche im Science-Park sollen an Hightech-Firmen verkauft werden, die in Sachen Forschung und Entwicklung von der Nähe zum BioMed/ZmK und zur Universität Würzburg profitieren wollen.

    Weitere Informationen über den Science-Park: Stadt Würzburg, Fachbereich Wirtschaft, Immobilien, Marketing, Rückermainstraße 2, 97070 Würzburg, T (0931) 37-2319, Fax (0931) 37-3589, E-Mail:
    wim@wuerzburg.de


    More information:

    http://www.wuerzburg.de/rathaus/wirtschaft/hightech/index.html


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    Modell des Innovations- und Gründerzentrums BioMed und des Zentrums für moderne Kommunikationstechnologien. Quelle: Stadt Würzburg
    Modell des Innovations- und Gründerzentrums BioMed und des Zentrums für moderne Kommunikationstechno ...

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    Lage des Science-Parks im Würzburger Gewerbegebiet Ost. Quelle: Stadt Würzburg
    Lage des Science-Parks im Würzburger Gewerbegebiet Ost. Quelle: Stadt Würzburg

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    Criteria of this press release:
    Biology, Economics / business administration, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

    Modell des Innovations- und Gründerzentrums BioMed und des Zentrums für moderne Kommunikationstechnologien. Quelle: Stadt Würzburg


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    Lage des Science-Parks im Würzburger Gewerbegebiet Ost. Quelle: Stadt Würzburg


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