Wissenschaft verbindet sich mit Praxis: Die NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird in diesem Jahr zwei Research Fellowships im Bereich transatlantische Studien ausschreiben. Sie richtet sich vorwiegend an Wissenschaftliche Mitarbeiter, Doktoranden und Master-Studierende, die sich bis zum 27. März bewerben können.
Als Initiative zur Exzellenzförderung in Nordrhein-Westfalen in Forschung und Lehre legt die NRW School of Governance den Schwerpunkt auf die Verbindung von Wissenschaft und Anwendungsorientierung. Dadurch werden Wissenschaftler, Promovierende und Studierende mit Institutionen und Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Medien und Verwaltung vernetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Nordrhein-Westfalen: Exzellenzbildung im Ruhrgebiet steht im Zentrum. Die überregionale Vernetzung gewährleistet, dass Anforderungen von Politikern und Regierenden auf bundesdeutscher und europäischer Ebene berücksichtigt werden.
Dieses Netzwerk wird nun in Kooperation mit dem American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) an der Johns Hopkins University in Washington D.C. transatlantisch erweitert. Zwei Fellows werden für jeweils zwei Monate in den USA an Themen mit NRW-Bezug forschen. Die NRW School of Governance verfügt darüber hinaus - einmalig in Deutschland - über eine Juniorprofessur für Landespolitik, begleitet von Dr. Andreas Blätte, von der das Fellowship-Projekt mitkoordiniert wird.
"Globalisierungsprozesse verändern fortlaufend die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Politikgestaltung. Die gegenwärtige Finanzkrise und insbesondere der Fall General Motors mit seinen Auswirkungen auf NRW verdeutlichen dies exemplarisch", erklärt Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance. "Durch das Fellowship-Programm erhalten wir die Möglichkeit, aktuelle landespolitische Themen transatlantisch zu erforschen."
Das Fellowship-Programm wird vom Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Weitere Informationen: www.nrwschool.de,
Simon Wiegand; Tel. 0203/379-1327, simon.wiegand@uni-due.de
Criteria of this press release:
Politics
regional
Studies and teaching
German
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