Im Februar 2001 wurde in Hamburg der "Norddeutsche Forschungsverbund Gerontologie - Geriatrie - Pflegewissenschaft" gegründet. Er besteht aus Forschergruppen und Fachinstitutionen der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Im Februar 2001 wurde in Hamburg der "Norddeutsche Forschungsverbund Gerontologie - Geriatrie - Pflegewissenschaft" gegründet. Er besteht aus Forschergruppen und Fachinstitutionen der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Ziel des Verbundes ist, unter Einbezug von Hochschulen, Versorgungseinrichtungen und anderen Fachinstitutionen einschlägige Forschungsstrukturen im norddeutschen Raum aufzubauen. Damit sollen bisher vernachlässigte bzw. neue Felder interdisziplinärer Forschung angestoßen werden, die praxisbezogen sind und zur verbesserten medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie Lebensqualität im Alter beitragen. Sie sollen Multiplikatoreffekte auslösen und den wissenschaftlichen Nachwuchs und die fachliche Fortbildung in Norddeutschland nachhaltig fördern.
Hintergrund des Forschungsverbundes sind die veränderte Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in Deutschland. Politik und Praxis werden mit anderen gesellschaftlichen Bedarfen und entsprechenden Folgeproblemen konfrontiert. Die beteiligten Wissenschaftsdisziplinen müssen Anregungen und Hilfestellungen im Sinne eines interdisziplinären Austausches und Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis geben. Dies setzt voraus, dass Gerontologie, Geriatrie und Pflegewissenschaft stärker in Forschung und Lehre eingebunden und an den Universitäten als Querschnittsdisziplin verankert werden.
Der Forschungsverbund wurde von folgenden Einrichtungen gegründet: Institut für angewandte Pflegeforschung, Zentrum für Public Health und Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, Institut für Medizinsoziologie und Albertinen-Haus - Zentrum für Geriatrie in Hamburg, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Greifswald, Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in Europa der Universität Kiel sowie Geriatrische Tagesklinik, Lübeck. Zum Vorsitzenden des Forschungsverbundes wurde Prof. Dr. Stefan Görres von der Universität Bremen gewählt. Weitere Informationen bei Prof. Dr. Stefan Görres, Fachbereich 11 der Universität Bremen, Grazer Str. 6, 28359 Bremen, Tel: 0421/218-7443.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Research projects
German
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