Die Bundesministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt, hat Prof. Dr. Jürgen Wasem zum Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs beim Bundesversicherungsamt ernannt. Der Professor für Medizinmanagement an der Uni Duisburg-Essen wird diese Funktion für die kommenden drei Jahre ausüben.
Seit Jahresbeginn erhalten die Krankenkassen aus dem Gesundheitsfonds Zuweisungen zur Finanzierung ihrer Aufgaben. Diese Mittel orientieren sich an der Krankheitslast der Versicherten, dem so genannten "morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich". Weil sich die Medizin, aber auch die Kosten weiterentwickeln, etwa für Behandlungen, muss das Verfahren, nach dem die Kassen diese Zuweisungen erhalten, entsprechend dynamisch sein.
Der Wissenschaftliche Beirat hat die Aufgabe, hierfür Vorschläge zu machen und das laufende Verfahren kritisch zu beobachten. "Der Grundgedanke, den Krankenkassen Mittel entsprechend der Krankheiten ihrer Versicherten zuzuweisen, geht auf Forschungsarbeiten zurück, die in den letzten zehn Jahren von mir und Kollegen geleistet wurden. Daher freue ich mich besonders, den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich nun im Wissenschaftlichen Beirat weiter gestalten zu können", kommentiert Gesundheitsökonom Wasem seine Berufung.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Jürgen Wasem, Tel. 0201/183-4072, 0201-183-4537 (Susanne Staudt), mobil: 0170/5232239
Hinweis für die Redaktionen:
Ein Foto von Prof. Wasem können Sie unter folgendem Link herunterladen:
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Criteria of this press release:
Economics / business administration, Medicine
transregional, national
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German
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