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07/18/1997 00:00

Geistes- u. Sozialwissenschaften: Dekan unterstreicht Attraktivität des Studiums

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Nr. 065 / 17. Juli 1997 / mea

    Fakultaet fuer Geistes- und Sozialwissenschaften

    Dekan unterstreicht Attraktivitaet des Studiums

    ,Das Studium an der Fakultaet fuer Geistes- und Sozialwissenschaften lohnt sich. Gerade im heutigen Informationszeitalter werden neue oekonomische und gesellschaftliche Fragen aufgeworfen, deren Beantwortung kulturwissenschaftliche Kompetenzen erfordert.' Dies erklaerte Professor Dr. Bernd Thum, Dekan der Fakultaet fuer Geistes- und Sozialwissenschaften der Universitaet Karlsruhe. Die Fakultaet nehme ihre klassischen Aufgaben sehr ernst, setze sich aber schon seit langem auch mit den Veraenderungen in Kultur, Kommunikation und Technik intensiv auseinander und beruecksichtige dies in ihrer Lehre.

    Interessante Perspektiven bietet die Fakultaet zum Beispiel mit den in Deutschland einmaligen, viel beachteten ,Berufsorientierten Zusatzqualifikationen (BOZ)'. Dabei koennen Studierende waehrend ihres Studiums praktische Faehigkeiten in potentiellen Arbeitsfeldern in Kultur und Kommunikation erwerben. Interessenten haben die Wahl zwischen den fuenf Gebieten ,Medien', ,Multimedia', Projektmanagement und Organisation', ,Interkulturelle Kommunikation und Deutsch als Fremdsprache' sowie ,Betriebspaedagogik'.

    Weiterhin fuehrt die Fakultaet Gespraeche mit Vertretern der Ingenieurwissenschaften an der Universitaet. ,Wir planen, eine gemeinsame Plattform fuer eine faecheruebergreifende Lehre ganz neuer Art zu bilden', so Thum. Davon koennen gleichermassen Studierende der Ingenieurwissenschaften wie auch der Geisteswissenschaften profitieren.

    An der Fakultaet werden die Magisterstudiengaenge Baugeschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Mediaevistik, Musikwissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte, Paedagogik, Philosophie, Soziologie und Sportwissenschaft angeboten, ausserdem die Lehramtstudiengaenge Deutsch und Sport sowie der Diplomstudiengang Gewerbelehrer/Gewerbelehrerin.

    Der Dekan weist ausdruecklich darauf hin, dass es sich bei den Vorschlaegen der Hochschulstrukturkommission zur Neustrukturierung von Studiengaengen der Fakultaet lediglich um Empfehlungen handelt. Die Universitaet wird dazu Stellung nehmen.

    ,Wer in Karlsruhe ein Studium angefangen hat oder dies zum Wintersemester begin- nen will, wird dies hier auch fortsetzen koennen', verspricht Thum. ,Wir begruessen jeden neuen Studienanfaenger.' Nach Auffassung des Dekans erfuellt die Fakultaet die Forderung der Hochschulstrukturkommission, dass die Lehre klar strukturiert, faecheruebergreifend und mit einen staerkeren Praxisbezug ausgestaltet werden muesse. Die Einfuehrung des Bachelor-Abschlusses (B. A.) nach sechssemestrigem Studium ist von der Fakultaet bereits beantragt.

    Ausserhalb jeder Diskussion steht das Fach Sport: Entgegen anders lautenden Pres- seberichten sah hier die Hochschulstrukturkommission zu keiner Zeit Veraenderungen vor.

    Bewerbungen fuer einen Studienplatz in Faechern ohne Numerus clausus werden jederzeit entgegengenommen.


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