Der Staatsekretär Heinz Maurus und der Präsident der Fachhochschule Kiel, Prof. Dr. Udo Beer eröffnen am 22. April 2009 um 18 Uhr offiziell das Kultur- und Kommunikationszentrum Bunker-D. Anschließend wird eine Woche lang ein abwechslungsreiches Programm mit Lesungen, Improvisationstheater, Science-Fiction, Musik und der Ausstellung "Scheinwelten" geboten.
Nichts ist, wie es scheint, im Urwald rauscht die Autobahn, in der Savanne brüllen zwar erwartungsgemäß Löwen, es riecht aber nach Erdbeeren. Für ihre Ausstellung "Scheinwelten" stattet die Hamburger Künstlerin Inga Momsen eine ganze Etage des Bunker-D aus. So entstehen acht ganz unterschiedliche Räume, die mit den Erwartungen und Sinnen der Besucherinnen und Besucher spielen.
Die Bunker-D - Woche "Die Vierte" bietet sechs Tage lang eine Mischung aus Bewährtem und Neuem. Der Schauspieler Tom Keller liest aus Rocko Schamonis "Dorfpunks", Jens Fischer und Lasse Vetter geben ein Gitarrenkonzert und zum ersten Mal präsentiert sich das Kieler Improvisationstheater "Talking Heads" auf dem Campus der Fachhochschule Kiel. Im Bunker Kino werden neben Science-Fiction Klassikern Produktionen von Studierenden gezeigt. Neu ist die "Sonntägliche Matinee mit Rock Pop & Jazz". Das vollständige Programm finden Sie unter www.bunker-d.de.
Noch etwas ist in diesem Jahr anders. Folgten bislang auf Kunst und Kultur immer Presslufthammer und Schlagbohrer ist der Bunker jetzt "reif" für den ständigen Betrieb. Damit ist wahr geworden, woran vor drei Jahren nur Wenige glaubten. Ein alter Hochbunker hat sich in ein ungewöhnliches Kultur- und Kommunikationszentrum verwandelt.
"Der gute Mix war unser Erfolgsrezept", betont Klaus-Michael Heinze, Kanzler der Fachhochschule Kiel und Motor des Bunker-D - Projekts. "In diesem grauen Betonklotz stecken unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden von kreativen Studierenden, Hochschulangehörigen und Handwerkern. Ihr Einsatz und die intakten Netzwerke zwischen den Kieler Hochschulen, Künstlerinnen und Künstlern und Kulturschaffenden haben es möglich gemacht: Eine Vision ist Wirklichkeit geworden!"
Nach der Bunker-D - Woche "Die Vierte" werden Studierende das Kultur- und Kommunikationszentrum betreiben. Im Bühnenraum können für rund 50 Gäste Lesungen und Konzerte angeboten werden, im Kino soll es regelmäßig Kinoabende geben. Das Bunker-D - Team möchte einen gemeinnützigen Verein gründen, um die kulturelle Belebung dieses neuen Kultur- und Kommunikationszentrums zu fördern. Die nächsten Ausstellungen in diesem Jahr sind bereits geplant und erste Mittel der Kulturförderung schon zugesagt.
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