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04/28/2009 12:50

Lärm am Arbeitsplatz präzise erfassen

Stefan Parsch M. A. Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Brandenburg

    Studierende erstellen Lärmkataster in Unternehmen - "Tag gegen Lärm"

    Am Mittwoch, 29. April, findet der internationale "Tag gegen Lärm" ("International Noise Awa-reness Day") statt. Auch die Fachhochschule Brandenburg (FHB) leistet ihren Beitrag bei der Verringerung des Lärms: Mit dem neuen Lärmmessgerät der Genauigkeitsklasse 1 ("Tango" der Sinus Messtechnik GmbH) ist die FH Brandenburg in der Lage, in Zusammenarbeit mit Unternehmen sehr präzise Lärmkataster anzulegen. Aus der am Ende vorliegenden Dokumentation kann für jeden der untersuchten Arbeitsplätze abgeleitet werden, ob Gesundheitsuntersuchungen und Lärmschutzausrüstung bzw. Lärmminderungsmaßnahmen an Maschinen erforderlich sind. In vielen Unternehmen müssen neue Lärmkataster erstellt werden, da seit der 2007 verabschiedeten Arbeitsschutzverordnung zu Lärm und Vibration reduzierte Grenzwerte gelten.

    Die FHB verfügt über langjährige Erfahrungen auf diesem Gebiet und arbeitet rege mit Unternehmen der Region zusammen. So haben acht Studenten des 7. Semesters der Fachrichtungen Ma-schinenbau (Umwelttechnik) und Betriebswirtschaftslehre im Wintersemester 2008/09 im Rahmen des interdisziplinären Projekts "Simultaneous Engineering" ein Lärmkataster für den Arbeitsschutz in einer Produktionshalle der ZF Getriebe GmbH erstellt. Mit Hilfe eines vorab mit dem Betriebsrat abgestimmten und später anonymisierten Fragebogens wurden zudem 52 Mitarbeiter zur Thematik befragt. Den Studierenden stand mit der Physikerin Annelore Götze, Mitarbeiterin der Technologie- und Innovationsberatungsstelle (TIBS), eine Ansprechpartnerin zur Seite, die sie aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrungen aus der früheren Tätigkeit im Amt für Immissionsschutz kompetent unterstützen konnte. Bereits früher haben FHB-Studenten für Unternehmen wie Heidelberger Druckmaschinen AG und ISAF Draht GmbH Brielow, Lärmkataster erstellt.

    Von Unternehmen, die mit lärmintensiven Maschinen arbeiten, kann auf der Basis eines Drittmittelprojekts das erarbeitete Know-how genutzt werden, welches die TIBS gerne vermittelt. An-sprechpartnerin ist Dipl.-Phys. Annelore Götze, E-Mail "goetzea@fh-brandenburg.de", Telefon (03381) 355-353.


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    Criteria of this press release:
    Environment / ecology, Mechanical engineering
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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