Gründungspräsident Wolfgang Bergsdorf steht für Kandidatur zur Verfügung
Der Fahrplan für die ersten Gremienwahlen der Universität Erfurt steht. Heute beschloss der Gründungssenat einstimmig die Wahlordnung und benannte einen Wahlvorstand. Die Ausschreibung der Stelle des Präsidenten/ Rektors wurde beschlossen und kann nun nach Genehmigung durch das Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst veröffentlicht werden. In Nachfolge des Gründungspräsidenten ist die Stelle des Rektors/ der Rektorin bzw. des Präsidenten/ der Präsidentin zum 1. November 2001 zu besetzen. Der Rektor wird vom Erweiterten Senat auf Vorschlag des Kuratoriums aus dem Kreis der Professoren gewählt und dem Ministerium zur Bestellung vorgeschlagen. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Die einmalige Wiederwahl ist möglich. Auf Vorschlag des Kuratoriums kann der Erweiterte Senat einen Präsidenten wählen, der die Aufgaben und Rechte des Rektors wahrnimmt. Beide Varianten lässt die Grundordnung der Universität Erfurt zu. "Der Bewerber/ die Bewerberin muss eine Persönlichkeit sein, die in besonderer Weise geeignet ist, den Reformauftrag umzusetzen und weiterzuentwickeln", heißt es in der Ausschreibung, eine "mehrjährige verantwortliche Tätigkeit, die erwarten lässt, dass er den Aufgaben des Amtes gewachsen ist", wird vorausgesetzt. Gründungspräsident Wolfgang Bergsdorf, der das Amt von Gründungsrektor Peter Glotz Anfang 2000 übernommen hat, steht für eine Kandidatur zur Verfügung.
Die Gremien der Universität werden voraussichtlich am 20./21. Juni 2001 gewählt. Zuvor tritt der Gründungssenat zu seiner 25. und letzten Sitzung zusammen. Am 11. Juli konstituiert sich der Senat und einen Tag später tritt der Erweiterte Senat erstmals zusammen.
Er könnte bereits an diesem Tag oder zu Beginn des Wintersemesters über einen Vorschlag des Kuratoriums für die Besetzung des höchsten Universitätsamtes entscheiden.
Der Gründungssenat beschloss auf seiner Sitzung im Internationalen Begegnungszentrum der Universität außerdem über die Grundsätze der Haushaltsmittelverteilung 2001, die Einführung des ECTS (European-Credit-Tranfers-Systems), das den internationalen Austausch und die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen ermöglicht, sowie eine vorübergehende Promotionsordnung.
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German
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