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03/14/2001 10:40

Kosten- und Ausstattungsvergleich norddeutscher Fachhochschulen:

Dr. Jürgen Ederleh Pressestelle
HIS Hochschul-Informations-System GmbH

    Hochschulausgaben werden transparent und vergleichbar

    Die Wissenschaftsressorts und die Hochschulen der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben zusammen mit der HIS Hochschul-Informations-System GmbH ein Kennzahlensystem entwickelt, mit dem der länderübergreifende Vergleich von Lehreinheiten und Studiengängen an Hochschulen möglich wird. Nachdem im August 2000 im Rahmen des Ausstattungs- und Kostenvergleichs die Ergebnisse für die norddeutschen Universitäten veröffentlicht wurden, folgen jetzt Kennzahlen für 19 Fachhochschulen in Norddeutschland.
    Die HIS-Analyse legt unter anderem offen, in welchem Umfang die beteiligten Fachhochschulen finanzielle Mittel einsetzen, um beispielsweise einen Studienplatz in Elektrotechnik oder Sozialpädagogik anzubieten. Erkennbar werden die jährlichen Kosten für die Ausbildung eines Absolventen oder eines Studierenden, die Auslastung der Fächer und die Finanzierung der Forschungstätigkeit durch Drittmittel. Abgedeckt wird das komplette Fächerspektrum aller norddeutschen Fachhochschulen.
    Mit dem Ausstattungs- und Kostenvergleich steht ein modernes Instrument für das interne und externe Hochschul-Controlling bereit, das die Effizienz der Verwendung von Hochschulausgaben transparent macht. Die Ergebnisse geben wertvolle Hilfestellungen für die Strukturdiskussion in den Hochschulen. Indem gleichartige Hochschuleinheiten standortübergreifend hinsichtlich ihrer Ausstattung und Leistungsfähigkeit vergleichbar gemacht werden, wird zugleich der Wettbewerb zwischen den Hochschulen angeregt.
    Nach Auffassung aller Projektbeteiligten handelt es sich um das bundesweit bislang anspruchsvollste Projekt dieser Art. Seine besondere Stärke liegt in der engen Einbindung sowohl der Hochschulen als auch der Wissenschaftsadministration in die Methodenentwicklung. Ergebnis ist ein von beiden Seiten akzeptierter methodischer Ansatz. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz auch ungünstiger Ergebnisse durch die Hochschulen. Die besondere Bedeutung für die Hochschulsteuerung wird auch dadurch unterstrichen, dass es nicht bei der einmaligen Erhebung bleiben wird, da die ermittelten Kennzahlen ihre volle Aussagekraft erst im Zeitvergleich erhalten.

    Zu HIS-Hochschulplanung 149. 2001.176 S. DM 50,-
    ISBN 3-930447-39-8

    Nähere Informationen:
    Dr. Michael Leszczensky, HIS Hannover, Tel. (0511) 1220-225, e-Mail: leszczen@his.de
    Ákos Barna, HIS Hannover, Tel. (0511) 1220-197,
    e-Mail: barna@his.de
    Frank Dölle, HIS Hannover, Tel. (0511) 1220-190,
    e-Mail: doelle@his.de


    More information:

    http.//www.his.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     

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