Wie sich die Umgestaltung eines wichtigen Verkehrsknotenpunktes einer Stadt auf das gesamte Verkehrsgeschehen einer Region auswirken könnte, oder eine Baustelle auf das Verkehrsgeschehen einer Stadt, läßt sich mit Hilfe des Systems City-Traffic simulieren.
Alle relevanten Daten werden dabei miteinbezogen: Verkehrszeichen, Einbahnstraßen, Geschwindigkeits-berechnungen und auch einzelne Verkehrsteilnehmer mit ihrem Verhalten. Mit Hilfe des in City-Traffic enthaltenen Informationssystes können alle Verkehrsteilnehmer entscheiden, ob es sich lohnt, in Zukunft eine andere Strecke zu fahren, oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Auf der CeBIT stellt die GMD, am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Halle 16, Stand D45, ihr neues System für Mobilitätsmanagement in Ballungsräumen vor. City-Traffic wird außerdem auch bei unserem Pressegespräch auf der CeBIT am 23.03 um 11.30 Uhr am GMD-Stand (Halle 16, Stand D59) vorgestellt werden. Die Bundesstadt Bonn wird CityTraffic in einem Zeitraum von drei Jahren flächendeckend einführen. Aus diesem Anlaß wird Sigurd Trommer, Baudezernent der Bundesstadt Bonn, bei dem Pressegespräch anwesend sein. Das kooperative Verkehrsmanagement City-Traffic eignet sich für alle verkehrsreichen Gebiete.
Kern des Systems ist die Kombination eines realzeitfähigen, sensorgestützten Verkehrsüberwachungssystems und eine durch reale Verkehrsdaten betriebene Mikrosimulation. So schafft City-Traffic erstmals die Möglichkeit, mit hunderttausenden Softwareagenten, ein flächendeckendes, maßstabs- und funktionsgetreues elektronisches Abbild des realen Verkehrsgeschehens einer ganzen Region in Realzeit nachzubilden.
Mit Hilfe dieser "Künstlichen Realität" sind 20-Minuten-Vorhersagen möglich, die per Laptop oder Handy abgerufen werden können. Dieses in das System integrierte umfassende Informationssystem macht alle Beteiligten zu aktiven, eigenverantwortlichen Verkehrsteilnehmern.
Ansprechpartner:
Uwe Beyer, GMD-Institut für Autonome intelligente Systeme (AIS),
53754 Sankt Augustin
Tel: 02241-14-2214, Fax: -2384,
Mail : uwe.beyer@gmd.de
Sankt Augustin, den 14.03.2001
Criteria of this press release:
Information technology, Traffic / transport
transregional, national
Research projects, Research results
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).