Takahiro Shinyo spricht an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg über die Auswirkungen der Finanzkrise
Die globale Finanzkrise hat die Welt fest im Griff: Spätestens seit diesem Jahr spüren fast alle Länder ihre Auswirkungen auf die heimische und internationale Wirtschaft. Japan ist nach den USA die zweitstärkste Wirtschaftsnation der Welt. Doch die Finanzkrise hat Japan besonders schwer getroffen: Durch den Höhenflug des Yen werden japanische Autos und Elektronikprodukte seltener nachgefragt und der Export schrumpfte um bis zu 14 Prozent.
Auf Einladung des Bamberger Bundestagsabgeordneten Thomas Silberhorn, stellvertretender Vorsitzender der deutsch-japanischen Parlamentariergruppe, spricht der japanische Botschafter in Deutschland, Dr. Takahiro Shinyo, über die "Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf Japan". Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 19. Mai 2009, statt. Sie wird organisiert von den Lehrstühlen für Internationales Management (Prof. Dr. Johann Engelhard), Unternehmensführung und Controlling (Prof. Dr. Wolfgang Becker) sowie vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft I (Prof. Dr. Reinhard Zintl). Interessierte sind herzlich um 18 Uhr in den Hörsaal 135 in der Feldkirchenstraße 21 eingeladen.
Zur Person:
Der 1950 in Kagawa (Japan) geborene Takahiro Shinyo schloss 1972 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität von Osaka ab und studierte danach zwei Jahre lang Völkerrecht an der Georg-August-Universität in Göttingen. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der japanischen Botschaft der Schweiz, China und der Bundesrepublik, unterrichtete er zwischen 1993 und 1996 als Professor an der Universität von Osaka. Im Oktober 2008 wurde er schließlich zum außerordentlichen und bevollmächtigten Boschafter von Japan in der Bundesrepublik Deutschland ernannt.
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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