ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in Tübingen
Für den Gastvortrag im Rahmen der sechsten Tübinger Mediendozentur, die von der Universität Tübingen und dem SWR getragen wird, konnte der Chefredakteur der Hamburger Wochenzeitung Die ZEIT Giovanni di Lorenzo gewonnen werden. Di Lorenzo spricht am Donnerstag, 28. Mai um 18.30 Uhr im Audimax der Universität Tübingen, Neue Aula. Nach Patrick Leclercq, Maybrit Illner, Frank Plasberg, Claus Kleber und Peter Voß wurde mit di Lorenzo erstmals ein herausragender Vertreter der Printmedien für die Mediendozentur verpflichtet.
Di Lorenzo wird sich mit dem Thema auseinandersetzen: "Journalismus in der Krise - Warum es sich lohnt, auf Qualität zu setzen". Angesprochen sind Studierende insbesondere auch der medienwissenschaftlichen Studiengänge und die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei. Begrüßen wird Universitätsrektor Bernd Engler. Im Anschluss an den Vortrag können Fragen an den Gast gestellt werden.
Giovanni di Lorenzo, Jahrgang 1959, wurde in Stockholm geboren. Sein Vater ist Italiener, seine Mutter Deutsche. Seine journalistische Laufbahn begann er bereits während seines Studiums als Moderator beim Bayerischen Rundfunk. Später arbeitete er u. a. für die Süddeutsche Zeitung und den NDR. 1999 wurde er Chefredakteur des Berliner Tagespiegel, 2004 wechselte er nach Hamburg, wo er die Chefredaktion der Wochenzeitung Die ZEIT übernahm.
Neben dem Gastvortrag wird es im Rahmen der Tübinger Mediendozentur auch wieder einen Workshop für Studierende des Masterstudiengangs Medienwissenschaft geben. Der Workshop findet im SWR Studio auf dem Österberg und an der Universität statt und hat wie im vergangenen Jahr die digitale Bildbegleitung von Hörfunkreportagen zum Gegenstand.
Die Tübinger Mediendozentur wurde 2003 von der Universität Tübingen und dem SWR Studio Tübingen ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, den journalistischen Nachwuchs zu fördern und die Kontakte zwischen SWR und Universität zu vertiefen. Mit Workshops, Vorträgen prominenter Medienvertreter aber auch Praktika soll eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis geschlagen werden.
Criteria of this press release:
Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
German
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