Konferenz der Universität Jena am 4. Juni sucht nach Perspektiven in der Krise
Jena (20.05.09) Die Superlative zur Beschreibung der Wirtschaftkrise werden immer imposanter. Zahlreiche Experten wie Kommentatoren sehen die größte Rezession der Nachkriegszeit hereinbrechen. Wie aber können die Akteure vor Ort mit der Krise umgehen? Gibt es in den Regionen vielleicht sogar ganz neue Chancen für eine innovative Strukturpolitik?
Die Konferenz "Region - Innovation - Hochschule" will diesen Fragen nachgehen. Am 4. Juni treffen sich im Tagungszentrum der Universität Jena, dem Alten Schloss in Dornburg, namhafte Referenten unter anderem aus der Soziologie, der Ökonomie und der Politikwissenschaft. Ein Höhepunkt des Tages wird der Vortrag des international renommierten Regionalökonomen Phil Cooke aus Cardiff sein (16.30 Uhr).
Der Jenaer Soziologe Prof. Dr. Klaus Dörre, einer der Veranstalter, fasst das Anliegen der Konferenz zusammen: "Ein wesentliches Ergebnis der Krise ist, dass man eben nicht nur auf die internationalen Finanzmärkte schauen kann, wenn es um wirtschaftliche Entwicklung geht. Regionale Gestaltungsmöglichkeiten müssen wieder stärker in den Blickpunkt gerückt werden."
Neben Dörre sind Prof. Dr. Rolf Heinze von der Ruhr-Uni Bochum, die Hans-Böckler-Stiftung, die Kooperationsstelle Wissenschaft - Arbeitswelt (KOWA) Thüringen sowie das Jenaer Zentrum für interdisziplinäre Gesellschaftsforschung (JenZiG) Veranstalter der Konferenz.
Interessierte können sich bis zum 28. Mai anmelden per E-Mail an: Region-Innovation-Hochschule@gmx.de.
Ansprechpartner:
Matthias Neis
Institut für Soziologie der Universität Jena
Carl-Zeiß-Str. 2, 07743 Jena
Tel. 03641 / 945538
E-Mail: region-innovation-hochschule[at]gmx.de
http://www.soziologie.uni-jena.de/soziologie_multimedia/Downloads/Veranstaltunge... - das Programm der Tagung
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Politics, Social studies
regional
Scientific conferences
German
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